Whitepaper: Was Führungskräfte über agile Transitionen wissen sollten
Agile Ansätze wie Scrum oder Kanban werden häufig zuerst auf Teamebene eingeführt und ausprobiert. Das ist definitiv sinnvoll, um erste Erfahrungen zu sammeln und dann darüber zu entscheiden, ob und wie man Agilität weiter im Unternehmen verbreiten möchte.

Bei diesem Übergang vom ersten Piloten hin zu einer weiteren Verbreitung werden die Führungskräfte allerdings nicht immer richtig mitgenommen. Sie haben nur ein intuitives Verständnis von Agilität ("Ich kann jederzeit meine Meinung ändern und alles wird viel schneller.") und akzeptieren Scrum/Kanban ohne voll darauf committed zu sein ("Macht ihr mal."). Das führt zu suboptimalen Ergebnissen, weil die Führungskräfte während der agilen Transition das Unternehmen so beeinflussen müssen, dass agile Denkweisen sich etablieren und verbreiten können.

Wir haben ein Whitepaper zusammengestellt, das Führungskräften erklärt, was Agilität für sie bedeutet und was sie selbst tun können und müssen, um der agilen Transition zum Erfolg zu verhelfen.

Wenn Sie an dem Whitepaper interessiert sind, schreiben Sie mir eine E-Mail.
Whitepaper
Konferenz im November: Lean Kanban Central Europe 
Die LKCE (Lean Kanban Central Europe) am 11.-12.11.2014 in Hamburg nimmt immer konkretere Gestalt an. Wir konnten Hendrik Kniberg, Don Reinertsen sowie Mary und Tom Poppendieck als Keynote-Speaker gewinnen. Darüber hinaus haben wir 45 interessante Session-Vorschläge erhalten, aus denen wir das Programm zusammenstellen werden.

Eine große Konferenz wie die LKCE hat hohe Fixkosten. Es besteht daher prinzipiell ein großes finanzielles Risiko für den Veranstalter (in diesem Fall it-agile), das eintritt, wenn sich nicht ausreichend zahlende Teilnehmer anmelden. Dieses Risiko entschärfen wir durch die Preispolitik. Die Teilnahme ist jetzt sehr preisgünstig und verteuert sich mit der Zeit (so ähnlich wie bei Flugbuchungen).

Zur Zeit liegt der Preis für beide Tage bei 900 EUR netto (1.071 EUR inkl. MWSt.) und für einen Tag bei 550 EUR netto (654,50 EUR inkl. MWSt.). Also jetzt schon anmelden und den günstigen Preis sichern. Exklusiv für Sie als Newsletter-Abonnenten bieten wir Ihnen an, dass wir den aktuellen niedrigen Preis für Sie reservieren. Schreiben Sie dazu einfach eine E-Mail an lkce@it-agile.de.
Zur LKCE Seite...
Link: LKCE Homepage
TimeBox-App für iPhone und iPad
Timeboxing ist ein wichtiges Prinzip in Scrum. Die Sprints sind Timeboxes; alle Meetings haben Timeboxes. Timeboxing sorgt für Fokus und erzwingt Entscheidungen. Das ist natürlich auch bei den meisten Meetings außerhalb von Scrum nützlich.

Es hat sich herausgestellt, dass es hilft, wenn die Meeting-Teilnehmer jeweils visualisiert bekommen, wieviel Zeit in der Timebox noch verfügbar ist. Dazu kann man sich physikalische Time Timer besorgen oder die kostenloste it-agile-Timebox-App für iPhone oder iPad verwenden.

Die TimeBox-App findet sich im App-Store

Link: TimeBox-App
Coachingtipp: Fokussierung mit dem Goal #1
Lokale Optimierung führt immer zu globaler Suboptimierung, globale Optimierung immer zu lokaler Suboptimierung. Versucht man, lokal und global zu optimieren, führt das zu einer Überlastung der Organisation, Stress, Fehlern und letztlich zu lokaler und globaler Suboptimierung.

Unserer Beobachtung nach versuchen viele Unternehmen aber genau das: lokal und global optimieren. Zunächst werden alle Mitarbeiter voll mit Aufgaben ausgelastet. Jetzt wird eine neue Chance oder ein wichtiges Problem sichtbar und die Mitarbeiter bekommen diese einfach zusätzlich zu ihrer existierenden Arbeit aufgehalst.

Scrum stellt mit der Product-Owner-Rolle und dem priorisierten Product Backlog Werkzeuge zur Verfügung, mit denen sich diese Überlastung vermeiden lässt.
Aber wie sieht es eine Ebene höher aus? Unser Kunde Jimdo kennt dazu z.B. das Goal#1: Das eine Projekt, das im Moment für die ganze Firma am wichtigsten ist. Das Goal#1 stellt Alignment im Unternehmen her, weil jeder weiß, was für das Unternehmen am Wichtigsten ist. Jeder weiß, dass er sein eigenes Projekt opfern sollte, wenn das zur Unterstützung des Goal#1 notwendig sein sollte. 

Wie ist es bei Ihnen? Nehmen Sie bewusst lokale Suboptimierung in Kauf, um global zu optimieren? Schreiben Sie mir gerne dazu (auch, wenn Sie mehr zum Goal#1-Konzept erfahren wollen).


it-agile Coachingtipp
Aktuelle Schulungstermine
Hier als Service für Sie unsere nächsten Schulungs- und Workshoptermine:
Kanban in Action vom 19. bis 20. August in Hamburg mit Florian Eisenberg oder Wolfgang Wiedenroth
Certified Scrum Developer (CSD) vom 25. bis 27. August in Hamburg mit Sven Günther 
Certified ScrumMaster (CSM) vom 8. bis 9. September in Hamburg mit Henning Wolf
Kanban Basics am 12. September in Hamburg mit Florian Eisenberg oder Wolfgang Wiedenroth 
Certified Scrum Developer (CSD) vom 15. bis 17. September in München mit Sven Günther  
Certified ScrumMaster (CSM) vom 16. bis 17. September in München mit Henning Wolf
Certified Scrum Product Owner (CSPO) vom 16. bis 17. September in München mit Stefan Roock 
Kanban in Action für Projektleiter vom 16. bis 18. September in München mit Florian Eisenberg oder Wolfgang Wiedenroth
Certified Scrum Product Owner (CSPO) vom 17. bis 18. September in Hamburg mit Roman Pichler
ScrumBasics am 1. Oktober in Hamburg mit Urs Reupke

Viele CSM- und CSPO-Schulungen sind bereits ausgebucht – einige mit Wartelisten. Wir versuchen, noch ein paar weitere Termine zu organisieren, um dem Andrang gerecht zu werden.

Schulungsübersicht it-agile...
it-agile Schulungen
Neue Schulung: Management Agiler Organisationen
Wenn wir Scrum oder Kanban in Unternehmen einführen wird meist schnell klar, dass es nicht reicht wenn sich nur die Teams ändern. Zum einen ändert sich die Kultur der Teams und Erwartungshaltungen zwischen Teams und dem Rest des Unternehmens müssen angepasst werden. Zum anderen können die neuen Fähigkeiten der Teams mit Kunden und Märkten zu agieren nur dann voll genutzt werden, wenn der Rest der Organisation mitzieht.

Letzte Woche hatten wir zum zweiten Mal acht Teilnehmer für unsere Schulung "Management Agiler Teams" im Haus. Vom Geschäftsführer bis zum Scrum Master haben wir darüber gesprochen, wie man agile Teams führt. Es geht nämlich gar nicht darum, Kontrolle aufzugeben, sondern vielmehr um eine effektive Zusammenarbeit die auf Dialog basiert. Die nächste Schulung findet im November statt.

Eine weitere Lücke schließen wir jetzt mit unserer neuen Schulung "Management Agiler Organisationen". Hier soll es darum gehen, wie eine Agile Organisation im Ganzen aussehen kann. Was macht eine agile Firmenkultur aus, und wie kann ich diese fördern? Was für Strukturen kann ich schaffen, die unternehmerisches Denken und das Übernehmen von Verantwortung bei allen Mitarbeitern fördern? Wir würden uns freuen, Sie am 13. und 14. Oktober in unseren Schulungsräumen direkt an der Elbe begrüßen zu dürfen!


Zur Anmeldung...
it-agile Schulungen
Schiff des Monats: MOL Quality
Die MOL Quality ist 368,5 Meter lang und 51 Meter breit. Von der Fläche her passen 2-3 Fußballfelder hinein (die Regeln für Fußballfelder lassen unterschiedliche Abmessungen zu). Theoretisch könnte man die Container runterwerfen und ein Fußballfeld auf der MOS Quality errichten, das konform zu den FIFA-Vorgaben ist (jedenfalls bei nationalen Spielen, bei internationalen Spielen ist eine Breite von 64-75 Metern vorgeschrieben).
Die Norm EN ISO 9000:2005 definiert Qualität als „Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen erfüllt“. So ein Feld hätte demnach (wenn es die weiteren Anforderungen bzgl. Toren, Linien etc. erfüllt) eine hohe Qualität.

Und trotzdem würde man so ein Fußballfeld nicht als hochqualitativ bezeichnen – vor allem nicht bei Wellengang. Denn wie Gerald M. Weinberg feststellt: „Quality is value to some person“ und was wertvoll für Menschen ist, kann man i.d.R. nicht vollständig vorab definieren. Das erklärt auch, warum es immer wieder unangenehme Überraschungen gibt, wenn die entwickelte Software ausgeliefert wird. Sie erfüllt alle spezifizierten Anforderungen und trotzdem sind die Anwender unzufrieden. Das Sprichwort „Woher soll ich wissen, was ich will, bevor ich gesehen habe, was ich kriege?“ trifft den Kern der Angelegenheit. Daher präsentieren wir in der agilen Entwicklung Produktinkremente regelmäßig vor Kunden und Anwendern. Aus ihrem Feedback lernen wie, wie die Software gestaltet sein muss, damit sie wertvoll ist.

Ich wünsche uns allen, dass wir stärker darauf schauen, was Wert schafft und uns weniger daran orientieren, ob wir einen Plan eingehalten haben.


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Schiff des Monats: MOL Quality