Guten Tag {Vorname},

das neue Jahr hat begonnen, für mich immer noch ein Anlass für Aufbruch. Ich habe mir einiges vorgenommen für 2016: Mein Golfhandicap soll besser werden. Aber auch beruflich will ich in 2016 etwas bewegen: Ich will noch besser verstehen, wie ich Managern ihre Bedenken gegenüber agilen Ansätzen nehmen kann. Und ich möchte mich mit meinen it-agile-Kollegen noch mehr als ein Team fühlen, das gemeinsam auf ein Ziel hin arbeitet.

Wie ist es bei dir? Was hast du dir vorgenommen? Und wie willst du dafür sorgen, dass du es wirklich durchziehst?

Im letzten Newsletter hatte ich das neue Scrum-Buch von Stefan Roock und mir vorgestellt. Dazu gab es eine Verlosungsaktion „Buch gegen ehrliches Review“ an der ganz viele von euch teilgenommen haben. Wegen des Ansturms hat der dpunkt-Verlag spontan zusätzliche fünf Exemplare spendiert. Danke an dpunkt, Danke für eure Teilnahme und Danke für die ersten Reviews bei Amazon. Drei weitere Bücher verlosen wir unter den Teilnehmern der Umfrage zur Coachingtipp-Kategorie.
  
In diesem Monat findest du folgende Themen im Newsletter:

• Der Norden Agil: TUI mit Vortrag am 21. Januar 2016 in Hamburg
• Probieren über Studieren: Kleine Veränderungen mit großer Wirkung (inkl. Artikel-Link)
• OOP in München und Kennenlernen von „Management Agiler Teams“
• OOP-Vortrag „Agile Zukunft, zukünftige Agilität“
• Kein Coachingtipp, sondern Umfrage zu Tipps im Newsletter
• Aktuelle Schulungstermine
• und das Schiff des Monats: YM World

Viel Spaß beim Lesen. Schreib mir gerne, wenn dir hier etwas fehlt.

Ich wünsche dir ein tolles, agiles und erfolgreiches Jahr 2016,
Henning

P.S.: Willst du deine Moderationstechnik-Skills verbessern? In unserem Kurs am 27./28. Januar in München sind noch ein paar Plätze frei.
 

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe "Der Norden Agil" laden wir am Donnerstag, 21. Januar, zu einer ganz besonderen Veranstaltung ins it-agile-Büro ein.

Krisenmanagement bei TUI im Wandel der Zeit
Erfahren Sie, warum das TUI Agile Network das Krisenmanagement der TUI Deutschland als Beweis aufzeigt, dass die Basis der agilen Organisation bereits seit Jahren gelebt und akzeptiert wird… zumindest in Zeiten, in denen es ernst wird. Und dass sogar Führung (nicht nur in Krisen) anders funktioniert und hier: funktionieren muss.
Ulrich Heuer, Leiter Krisenmanagement TUI Deutschland Hannover, zeigt auf wie eine Krise die Notwendigkeit zur Veränderung im Krisenmanagement getrieben hat bzgl. Prozess, Struktur und Kultur.
Mathis Christian, Group Agile Lead TUI Group Europe, zeigt auf wie die gesamte TUI Group in Form des TUI Agile Networks von diesem Fallbeispiel lernen und als Beweis einer funktionalen Agilen Organisation heranziehen darf. Im gemeinsamen Plenum möchten wir mit Euch (agile) Pattern herausarbeiten und diskutieren.


Die Plätze sind beschränkt, eine frühe Anmeldung wird empfohlen. Bei Überbuchung behalten wir uns vor, ggf. 2-3 Tage vor der Veranstaltung einzelnen Teilnehmern abzusagen, aus deren Firma sich mehr als 4 Teilnehmer angemeldet haben.

Die Veranstaltung ist wie immer kostenfrei, es wird vor Ort um eine kleine Spende zu wohltätigen Zwecken gebeten.
 

Ich mag kleine Veränderungen mit großer Wirkung. Wer nicht? Leider ist es in unseren komplexen Umgebungen meist nicht vorhersagbar, welche kleine Änderung denn genau eine tolle gewünschte große Wirkung nach sich zieht. Deswegen kommen wir alle nicht darum herum, dass wir immer wieder Dinge ausprobieren.
Mein Tipp an euch: Weder blind irgendwas ausprobieren, weil es cool aussieht, noch alles im Vorwege kaputtdenken! Was kann schon groß passieren?
Entweder es klappt und ist toll, dann freuen wir uns alle.
Oder es klappt nicht, dann haben wir was gelernt, wissen vielleicht sogar mehr, weil wir verstehen, warum es bei uns (noch) nicht klappt oder woran wir arbeiten müsen, damit sowas klappen könnte. Und manchmal hat man sogar seine bisherige, vielleicht langweilig gewordene, Lösung wieder richtig lieb, weil sie so toll funktioniert. In jedem Fall aber hat man sich flexibel gehalten, weil man immer mal wieder eine Veränderung hinbekommen hat.

Passend zum Thema Ausprobieren habe ich einen Artikel aus der zweiten "agile review" aus 2012 meines Kollegen Stefan Roock rausgesucht. Er gibt darin 13 Tipps, was man in seiner Scrum-Welt ausprobieren könnte. Immer noch tolle Anregungen dabei. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Was hast du mal so erfolgreich oder weniger erfolgreich ausprobiert? Schreibe mir doch dazu gerne.
 

Vom 1. bis 5. Februar ist in München wieder die OOP-Konferenz. Zu dieser Gelegenheit haben sich meine Münchener Kollegen einiges ausgedacht, das du kostenlos nutzen kannst.

Dienstagvormittag (2. Februar): Lerne ganz praktisch ein paar unserer Konzepte zum Management Agiler Teams kennen
Das Führungsmodell, bei dem eine Person an der Spitze alles weiß und entscheidet, ist auf dem „absteigenden Ast“. Uns begegnen immer wieder Manager, die das bereits verstanden haben und einen anderen Führungsstil leben. Für Mitarbeiter und Führungskraft bedeutet das, dass gewohnte Rollen neu ausgehandelt werden müssen. In unserem OOP-Special-Day bereiten wir darauf vor, was dich erwarten wird. Und da das nicht über theoretisches Wissen geht, erlebst du an diesem halben Tag die neue Arbeitswelt hautnah. 
Das Format ist ein Themen-Zirkel. Mit unserer Unterstützung lernst und übst du die MAT-Themen in interaktiven Kleingruppen an wechselnden Stationen.
Beispiele von MAT-Themen:

• Entscheidungsfindung in agilen Teams
• Festlegung der Gehälter im agilen Kontext
• Die Rolle des Managers als Förderer von Teams
• Feedbackgespräche auf Augenhöhe                     

Dienstag bis Donnerstag (2. bis 4. Februar): Diskutiere mit uns deine agilen Herausforderungen an unserem Stand
An unserem Stand stehen dir unsere Berater für Fragen rund um agile Themen zur Verfügung. Diskutiere mit uns. Gemeinsam entwickeln wir Ideen, wie wir dir auf eurem agilen Weg behilflich sein können.
Außerdem findest du bei uns am Stand unsere neuesten Publikationen zu Scrum, Agilen Projekten und Kanban.
Willst du mehr über unser Produktportfolio wissen? Wir sprechen mit dir über unsere Schulungen, individuelle Workshops, Interims-Scrum-Master oder über agiles Team- und Organisationscoaching.
Und mit dem Freepass-Zugang zu unserem Ausstellungsstand, kannst du auch die OOP-Keynotes kostenlos besuchen. In diesem Jahr u.a. Sascha Lobo, Linda Rising und Ward Cunnigham! 
 

Obwohl ich einen gewagt spekulativen Vortrag für die OOP eingereicht habe, wurde dieser Vorschlag akzeptiert. Das freut mich sehr und ich beschäftige mich schon eine Weile mental mit meinem Vortragsthema.

Donnerstag, 4. Februar, 11:00-11:45 Uhr: „Agile Zukunft, zukünftige Agilität“

Agil ist doch längst Mainstream. Alle sagen agil. Oder zumindest Scrum. Oder eben Kanban. Was soll da noch kommen? In meinem größtenteils spekulativen Talk fasse ich meine Erfahrungen aus mehr als 15 Jahren Agilität zusammen. Ich arbeite auf einen Kern von Agilität hin, den es zu bewahren gilt und der keinesfalls überall bereits angekommen ist. Ich beschreibe meinen Traum von mehr agilem Mindset und was er in den Organisationen bewirken könnte.


Würde mich freuen, wenn ich dich in München am Donnerstag, 4. Februar, treffe!
 

In diesem Monat gibt es keinen Coaching-Tipp. Stattdessen wüsste ich gerne, welche Tipps dich interessieren.
Ich habe schon ein paar neue Ideen und würde mich sehr freuen, wenn du an der Umfrage teilnimmst. Keine Angst, es sind nicht so viele Fragen und ich würde erwarten, dass du die Umfrage in weniger als 5 Minuten beantwortet hast.


Als Dankeschön verlosen wir drei Exemplare des neuen Scrum-Buchs von Stefan Roock und mir „Scrum – verstehen und erfolgreich einsetzen“.


Wenn du mir darüber hinaus noch irgendetwas mitteilen möchtest, schreibe mir.
 

Mit 368m Länge und einer Breite von 51m ist die YM World aus 2015 aktuell eines der größten Containerschiffe der Welt. Sie kann 137.825 Tonnen Ladung transportieren. Dieser Transport erfolgt rund um die Welt zwischen Häfen in Europa und Asien.

Woran mich der Schiffsname erinnert hat? An das Wort Weltmeister. Dabei meine ich weniger die noch nachklingende Begeisterung, dass Deutschland amtierender Fußball-Weltmeister ist. Vielmehr fiel mir neulich in einem Zielfindungsworkshop die Kraft auf, die es für viele hat, wenn man den Anspruch entwickelt, der beste in der Welt zu sein (oder zumindest weltmeisterlich). Konkret ging es um die folgende Formulierung:

„Wir sind Weltmeister darin, alles zu lernen, was es braucht, um unsere Ziele zu erreichen.“ 

Wow, ein hehres Ziel. Es ist bestimmt sehr nützlich, wenn man das kann. Vom Inhalt mal abgesehen, hat die Formulierung eben viel mehr Kraft als ein „wir lernen alles, was es braucht, um unsere Ziele zu erreichen“. Denn wir lernen nicht nur, wir sind dabei sogar weltmeisterlich, also so richtig richtig gut. Nicht nur einigermaßen, nicht durchschnittlich, auch nicht gut oder sehr gut, sondern wirklich weltmeisterlich! Und für manch einen schwingt dabei mit, dass wir dabei besser sind als andere und zwar besser als alle anderen.
 
Was ist deine Meinung dazu? Schreibe mir gern. Danke im Voraus und weiterhin viel Erfolg auf dem Weg zum Weltmeister.

Wenn du eine größere Aufnahme des Schiffs des Monats sehen willst, klicke einfach auf das nebenstehende Bild.