Skalierung: LeSS-Vortrag (mit Folien) und Schulung
 
Zusammen mit meinem Kollegen Markus Gärtner habe ich einen Vortrag zu Scrum-Skalierung für die Seacon im Mai vorbereitet. Er trägt den Titel „Weniger ist Mehr – Scrum skalieren mit LeSS“. Leider war ich dann krank und Markus musste den Vortrag alleine machen. Uns ging es im Kern darum, einen Überblick über das Scrum-Skalierungsframework LeSS zu geben und dabei sehr deutlich zu machen, dass LeSS im Kern immer noch Scrum ist. Viele andere Ansätze versuchen nämlich im Gegensatz zu LeSS einzelne Scrum-Teams zu koordinieren statt sich zu überlegen, wie man die großen Vorteile von Scrum auf mehr als 9 Entwickler skaliert.
Vielleicht magst du in unsere Folien reinschauen.

Markus bietet vom 2. bis 4. August eine Skalierungsschulung an. Die orientiert sich nicht nur an LeSS, folgt diesem Ansatz aber stark. Wenn du in die Details einsteigen willst, wie man genau Teams schneidet, gemeinsame Sprint-Plannings abhält oder Reviews mit vielen Teams durchführt, dann ist die Schulung etwas für dich. Markus geht außerdem auf Veränderungsmanagement ein.
 
 
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Zur Skalierungssschulung 2.-4. August...
Vortrag zu Agiler Skalierung
   
 
 
 
 
   
Immer auf dem Teppich bleiben: Standup-Teppich für dein Büro?
 
Angefangen hat die Idee für den Standup-Teppich als eine reine Marketing-Idee für unseren Konferenzstand. Nach guten Erfahrungen mit unserem uni-orangefarbenen Teppich am OOP-Stand waren wir auf der Suche nach einem Eye-Catcher zum Mitnehmen. Der Standup-Teppich erfüllt das prima, er hat einen Durchmesser von 1,50 m. Zudem eignet er sich auf Konferenzen dazu, mit den Konferenzteilnehmern ins Gespräch zu kommen:
Was haben Sie bisher hier auf der Konferenz gelernt?
Was wollen Sie noch lernen?
Welche Probleme haben Sie (dabei)?

Was uns dann im Mai bei der Weltpremiere auf der SEACON in Hamburg überrascht hat: Es gab gleich Anfragen und Vorbestellungen für den Teppich! Es scheint doch einigen eine gute Idee, den Ort für das Standup deutlich zu markieren oder den Teppich als Erinnerung ans Standup zu verwenden.
 
Bist du auch interessiert? Was wäre dir der Teppich wert? Findest du, wir sollten dir einen Teppich schenken? Dann nimm bitte an unserer kleinen Umfrage teil. Zum Dank für deine Teilnahme verlosen wir einen Standup-Teppich!
 
 
Zur Umfrage zum Standup-Teppich...
Standup-Teppich
   
 
 
 
 
   
Der Norden Agil am 30. Juni zu „Was Manager von Agile Developer Skills wissen sollten“ mit Sven Günther
 
Seit einiger Zeit sind agile Entwicklungsprozesse im Mainstream angekommen. Viele Teams entwickeln Software mit agilen Methoden. Doch reicht es, den Prozess umzustellen? Wie sollen wir spät erkannte Anforderungen in unsere Software integrieren, wenn diese nicht flexibel ist? Wie soll ich nach jedem Commit alles integrieren, wenn schon der Build 3 Stunden braucht? Wie sollen wir nach jedem 2-Wochen-Sprint ausliefern, wenn schon das Testen 4 Wochen dauert?

Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass es vielen Scrum-Teams nicht gelingt, Iterations-Ergebnisse mit ausreichend hoher Qualität zu erstellen. Dieser Vortrag zeigt, welche agilen Entwicklungspraktiken helfen, flexible Systeme zu bauen, die leicht änderbar und wartbar sind. Wie sieht der Werkzeugkasten aus, den ein Entwickler im agilen Umfeld benötigt? Welche Techniken und Tools helfen ihm, nach jedem Sprint ein potentiell auslieferbares Produktinkrement zu erstellen?

Der Vortrag richtet sich an dich, wenn du als Entwickler oder ScrumMaster wissen willst, ob du schon alles richtig machst und was du ggf. noch tun kannst. Er richtet sich an dich als Manager, wenn du verstehen willst, warum du in Agile Developer Skills investieren solltest. Und er richtet sich an dich, wenn du mit uns diskutieren willst, wie man dieses Bewusstsein Managern vermittelt.
 
 
Zur Anmeldung Der Norden Agil...
 
Zu den Infos zur Agile Developer Skills Schulung...
Der Norden Agil zu Agile Developer Skills
   
 
 
 
 
   
Management Agiler Teams
 
Ich sehe mit Freuden, dass immer mehr Firmen ihre Teams agil aufstellen und damit erste Erfolge für sich erzielen. Was ich auch sehe, sind Führungskräfte, die mit den klassischen Mitteln der Führung in solchen Umgebungen nicht mehr wissen, wie sie dem Team effektiv helfen können.

Wenn Teams selbstorganisiert sind, welche Aufgabe bleibt dann der Führungskraft?

Aus meiner Sicht eine sehr wichtige: sie muss sich verändern, weg vom Manager, der dem Team sagt, was es zu tun hat, hin zum Förderer und Entwickler des Teams. Und das beginnt vor allem mit einem Umdenken bei sich selbst. Bist du bereit dafür?
Dann kann ich dir den Besuch unseres Kurses Management Agiler Teams empfehlen. Dort tauchst du ein in die Welt der agilen Führung und erlebst für dich, wie es sich anfühlt, in dieser Umgebung Teams zu führen.

Die nächste Möglichkeit dazu gibt es in München vom 19. bis 21. Juli.
 
 
Weitere Infos und Anmeldung MAT-Kurs...
Management Agiler Teams
   
 
 
 
 
   
Lean Startup Meetup in Hamburg am 28. Juni
 
Bei diesem regelmäßigen Meetup kommt die Hamburger Lean Startup Community zusammen, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Der nächste Termin am 28. Juni wird gemeinsam von Otto und it-agile ausgerichtet. Wir wollen uns dort mit der Frage befassen, ob und wie Innovationen in etablierten Unternehmen und Konzernen entstehen können. Den Start dazu machen mein Kollege Stefan Roock sowie Sabrina Hauptman und Stephan Kraus von Otto mit einem Vortrag über die InnoDays bei Otto, die im April 2016 das zweite Mal stattfanden. Anschließend gibt es Raum und Zeit, um die InnoDays und andere Themen rund um Innovationen zu diskutieren.

Einlass ist ab 18 Uhr mit Snacks und Getränken. Um ca. 18:30 Uhr geht es mit dem Vortrag los.
Die Veranstaltung findet dieses Mal im Otto-Campus (Werner-Otto-Str. 1-7, Hamburg) statt.

Bitte melde dich an, wenn du teilnehmen möchtest.
 
 
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Lean Startup Hamburg...
Lean Startup Meetup
   
 
 
 
 
   
Agiler Tipp aus der Praxis: Komplexithoden und Systemdenken
 
Normalerweise bitte ich für diese Kategorie Kollegen, einen Agilen Tipp aus der Praxis mit uns teilen. Diesmal stammt der Tipp von mir, womit einhergeht, dass die betrachtete Praxis eher eine ganze Organisation und deren Weiterentwicklung betrifft als ein einzelnes (Scrum-)Team. Übertragen lassen sollte es sich trotzdem.

Kurt Lewin hat einmal gesagt: „Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie.“ Darüber sprachen wir letzte Woche als ich an der Denkwerkstatt Komplexithoden mit Niels Pfläging teilgenommen habe. Wir haben über viele der guten Anregungen aus dem Buch Komplexithoden diskutiert und kamen bei Problembeschreibungen oder Herausforderungen immer wieder darauf, wie schwer es ist, einen systemischen Blick zu behalten. Das soll für unseren Zweck hier erstmal nicht mehr bedeuten als die Einsicht, dass in Organisationen das meiste zu beobachtende Verhalten am System und seinen Regeln, Prinzipien, Bedingungen liegt, nicht an den Menschen selbst. Je nach Autor liegt der direkt den Menschen zuzuordnende Anteil der Probleme bei 1% bis max. 15%. Diese Erkenntnis muss sich in unseren Lösungen und Veränderungen widerspiegeln.

Ich weiß nicht, wie es dir damit geht, aber ich neige schon dazu, Leute als Problem zu sehen. Ich denke Sachen wie „der kann das nicht“, „die versteht das nicht“ oder “die beiden sind da eine Fehlbesetzung“. Ich könnte sogar recht haben, es nützt mir nur wenig. Denn ohne die systemische Sicht, kann ich dem Problem nicht auf den Grund gehen: Was in unserem System hat dazu geführt, dass die Situation so gekommen ist, wie sie gekommen ist? Dem kann man sich z.B. mit der „5-Why-Methode“ nähern, also so oft „Warum“ fragen bis man bei der Wurzel des Übels angekommen ist. Dadurch wird man Spielregeln oder Rahmenbedingungen des Systems verändern und so personenunabhängig die Organsiation besser machen.

Deshalb sind Theorien so nützlich, weil sie uns zwingen, den Schritt heraus zu machen. Das System von Außen zu beobachten. 


Hattest du in deiner agilen Praxis ein Erlebnis, das du teilen magst? Dann schreibe mir doch gerne.    

 
 
Interesse an Workshop mit Niels Pfläging?
 
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Komplexithoden
   
 
 
 
 
   
Aktuelle Schulungstermine
 
Hier als Service für dich unsere nächsten Schulungs- und Workshoptermine, in denen es noch freie Plätze gibt:
Kanban Management Professional 2 (KMP II) 14.-15. Juni in Hamburg mit Wolfgang Wiedenroth
Certified ScrumMaster deluxe (CSM) 21.-23. Juni in Hamburg mit Markus Gärtner (Rabattcode siehe P.S. oben)
Certified ScrumMaster (CSM) 29.-30. Juni in Hamburg mit Henning Wolf
Steering Agile Architecture 7.-8. Juli in Hamburg mit Tudor Girba
Certified Scrum Product Owner deluxe (CSPO) 12.-14. Juli in Hamburg mit Markus Gärtner
Kanban Management Professional 1 (KMP I) 19.-20. Juli in Nürnberg mit Wolfgang Wiedenroth
Management Agiler Teams 19.-21. Juli in München mit Anna Lorenz und Christian Dähn (siehe oben)
Certified Scrum Developer (CSD) 26.-28. Juli in Hamburg mit Sven Günther
Scrum Basics 2. August in München mit Peter Rößler
Skalierung mit Scrum 2.-4. August in Hamburg mit Markus Gärtner
Kanban Management Professional 1 (KMP I) 9.-10. August in Hamburg mit Wolfgang Wiedenroth
Kanban Management Professional 2 (KMP II) 16.-17. August München mit Wolfgang Wiedenroth
Certified ScrumMaster plus Kanban (CSM) 23.-25. August in Hamburg mit Henning Wolf und Florian Eisenberg
Certified ScrumMaster deluxe (CSM) 30. August-1. September in Hamburg mit Henning Wolf
Management Agiler Organisationen 6.-8. September in Hamburg mit Ilja Preuß und Christian Dähn
Certified Scrum Developer (CSD) 6.-8. September in München mit Sebastian Keller
Certified Scrum Product Owner (CSPO) 7.-8. September in Hamburg mit Roman Pichler
Certified ScrumMaster (CSM) 13.-14. September in Hamburg mit Henning Wolf
Kanban Management Professional 1 (KMP I) 13.-14. September in Hamburg mit Wolfgang Wiedenroth
 
Schulungsübersicht it-agile...
it-agile Schulungen
   
 
 
 
 
   
Schiff des Monats: Rasant
 
Die Rasant ist ein Schlepper wie schon die Perfect, unser Schiff des Monats März. Die Reederei sucht tolle Namen aus!  

Rasant soll es meist zugehen, wenn Scrum eingeführt wird. Da ist Scrum nicht ganz unschuldig dran, schließlich verspricht einer der Väter von Scrum, Jeff Sutherland, man würde mit Scrum das Doppelte in halber Zeit schaffen. Das halte ich für möglich, vermutlich bedeutet es aber, dass man vorher nicht besonders gut war. Für Geschwindigkeit spricht ganz subtil auch die Umbenennung der Iterationen in Sprints. Wer würde nicht erwarten, dass man in Sprints schneller ist?
Ich bin überzeugt, dass die meisten Scrum-Teams schneller sind als klassisch arbeitende Teams und sich zudem kontinuierlich in Bezug auf Effizienz und Geschwindigkeit weiterentwickeln, wenn auch irgendwann nicht mehr so dramatisch wie in den ersten 6 Monaten.

Dummerweise verkennt diese Sicht auf Geschwindigkeit total, dass Scrum viele Vorteile bei der Effektivität ausspielen kann, also der Frage, ob wir das richtige Produkt bauen. Dazu tragen die kurzen Zyklen und das ständige Produktfeedback in den Sprint Reviews bei. So erkennen wir schnell, ob wir auf dem richtigen Weg sind.
Was nützt es uns schließlich, wenn wir wahnsinnig schnell in die falsche Richtung laufen?

Wie läuft es bei dir? Ist schnell wichtiger als richtig? Und seid ihr schneller mit Scrum als früher?
 Schreibe mir gern, muss nicht rasant sein.

Wenn du eine größere Aufnahme des Schiffs des Monats sehen willst, klicke einfach auf das nebenstehende Bild.
 
Schiff des Monats: Rasant