Guten Tag {Vorname},

wenn du unseren Schulungraum kennst, kannst du dir vorstellen, dass es sich da ganz gut arbeiten lässt. Meine Kollegin (und Ehefrau) Nadine nutzt den Raum gerne, um neue Perspektiven auf die Arbeit einzunehmen und um auf neue Ideen zu kommen. Das kannst du auch – bei uns in unserem neuen InnoLab vom 12.-14. Juli. Mehr dazu unten.

Die neuen Perspektiven durch diesen Newsletter im Überblick:

• Artikel-PDF aus der agilew review zum 3-Horizonte-Modell von Markus Andrezak
• Das InnoLab für ganze Teams bei uns in Hamburg vom 12.-14. Juli mit Markus Andrezak und Henning Wolf
• Endlich wieder: Der Norden Agil am 3. April mit Wolf-Gideon Bleek, Alex Bepple und Andreas Havenstein zu „Container im agilen Entwicklungsprozess“
• Neue Schulung: Kanban Enterprise Services Planning mit David Anderson und Wolfgang Wiedenroth ab 24. April in Hamburg
• Aktuelle Schulungstermine
• Agiler Tipp: Ausprobieren vor Ändern
• Schiff des Monats: YM Welcome

Viel Spaß beim Lesen! Schreibe mir, wenn dir was fehlt.

Viele Grüße, 
Henning

P.S.: Ein paar wenige Plätze sind noch frei in unserem Management 3.0 Kurs am 27./28. März in Hamburg mit mir und Sabrina Spiegel.

In der agile review Sonderausgabe 2016 haben wir uns intensiv mit dem Thema Kundenbegeisterung auseinandergesetzt. Den Artikel von Markus Andrezak aus dieser Ausgabe kannst du jetzt als PDF herunterladen. Kurze Warnung vorweg: Mit 22 Seiten PDF (20 Seiten ohne Werbung) ist er nicht ganz kurz. Ich finde ihn aber jede Seite wert.

Hier der Abstract:
Kunden begeistern! Wer möchte das nicht? Und hat das nicht jede Firma in ihrer Strategie-Präsentation stehen? Best in Class, kundenzentriert, serviceorientiert. Und trotzdem sind wir selbst als Kunden nur selten begeistert. Was müssen wir also tun, wenn wir es ernst meinen? Und: Hilft uns das alles überhaupt, Geld zu verdienen? Wo ist die Verbindung? Diese Fragen möchte ich hier beantworten. Dazu verwende ich ein sehr einfaches Modell: Das 3-Horizonte Modell von Baghai, Coley und White (McKinsey, 1999). Das Modell erklärt, wie langfristig erfolgreiche Firmen vorgehen, um ihren Erfolg zu erhalten und nachhaltig zu wachsen.

Markus Andrezak ist der Gründer der überproduct GmbH aus Berlin und er hilft Firmen bei Strategie, Portfolio, Produkt und Innovation. Weiter unten findest du das InnoLab-Produkt, das ich gemeinsam mit Markus anbiete.
 

Alle wollen Innovationen, du bestimmt auch. Aber für Innovationen braucht man Zeit und Raum. Und genau für dieses Problem haben wir uns in Zusammenarbeit mit Markus Andrezak von überproduct das neue Produkt InnoLab ausgedacht.

Die Idee ist, dass wir für dich und dein Team (und noch 1-3 weitere Teams) vom 12. bis 14. Juli unser Büro räumen, zwei begeisterte und begeisternde Coaches/Trainer stellen, Materialien und Raum bieten, damit ihr innovativ werden könnt.
Das bieten wir konkret:

• Räume und Infrastruktur
• alle notwendigen Materialien
• Prozess und Coaching
• Sparring und Challenging der Ideen von außen
• Essen und Trinken
• Rekrutierung von Interviewpartnern
• Vorgespräche und -planung

Klingt spannend? Ist es ganz bestimmt. Ich freue mich schon auf dich und dein Team!
 

Endlich geht es wieder los mit unserer Abendveranstaltungsreihe „Der Norden Agil“. Vielleicht hast du schon darauf gewartet. Dann muss ich mich bei dir entschuldigen, denn es ist bei mir liegengeblieben. Jetzt hat mein Kollege Urs Reupke die Organisation übernommen.

Der erste von ihm organisierte Termin findet am 3. April mit diesem Beitrag statt:

Wolf-Gideon Bleek, Alex Bepple und Andreas Havenstein: „Container im agilen Entwicklungsprozess“

Unsere Coaching-Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass es vielen Scrum-Teams nicht gelingt, Container-Technologie gewinnbringend einzusetzen. Eine Reihe technischer Hürden behindern den Entwicklungsprozess. In drei kurzen Vorträgen wollen wir verschiedene Perspektiven zeigen, wie Container-Einsatz helfen kann, den agilen Entwicklungsprozess zu verbessern.

Der Vortrag richtet sich an dich als Manager, wenn du verstehen willst, warum du in den Einsatz von Containern investieren solltest. Er richtet sich an dich als Entwickler oder Scrum Master, wenn Du wissen willst, ob du schon alles richtig machst und was du ggf. noch tun kannst. Und er richtet sich an dich, wenn du mit uns diskutieren willst, wie man sich diese Freiheitsgrade erschließen kann.


Der Vortrag ist kostenlos, wir bitten um eine kleine Spende und um Anmeldung. 

Das Erreichen von strategischen Zielen hängt davon ab, wie schnell ihr euch innerhalb eurer Organisation koordinieren könnt.

Enterprise Services Planning kombiniert Sichtweite, Fokus und datengetriebene Entscheidungen. Aus diesem Ansatz ergibt sich ein ganzheitliches Management-System, das die Agilität in Organisationen auf eine neue Ebene bringt.

Dieses Training wird das vorerst letzte mit David J. Anderson in Deutschland sein. Nutze die Chance jetzt und lerne direkt vom Erfinder. 

Du kannst dich für einzelne Module oder das komplette Training anmelden:

• Strategische Planung (24.04.2017)
• Produkt und Portfolio Management I (25.04.2017)
• Produkt und Portfolio Management II (26.04.2017)
• Projektplanung und Forecasting (27.04.2017)
• Skalieren und Management von Abhängkeiten (28.04.2017)

Für diese Rubrik des Newsletters spreche ich fast jeden Monat Kollegen im Büro an. Diesmal habe ich mich mit Markus Gärtner unterhalten und uns ist dabei der folgende Tipp eingefallen.

Manche Änderungen scheinen uns oder unserem Team oder unserer Organisation zu groß. Damit geht einher, dass man der Änderung keine echte Chance gibt, weil es so sowieso nicht funktionieren wird oder nicht alle mitmachen. Manchmal haben wir ganz konkrete Ängste oder Bedenken oder einfach nur Unsicherheiten ob der Auswirkungen dieser Änderung.

Viel weniger Widerstand erzeugt das Ausprobieren. Wenn wir also vielleicht nur einen Aspekt der Änderung oder nur einen kurzen Zeitraum auswählen, in dem wir das Neue/Geänderte einmal ausprobieren. Anschließend reflektieren wir, was passiert ist. Wurde es besser? Wurde es schlimmer? Sind unsere Befürchtungen eingetreten? Wie können wir die Änderung mit unserem jetzigen besseren Wissen so anpassen, dass sie leichter durchzuführen ist?

Und: Theoretisch funktioniert das immer, weil sich alles kleiner schneiden lässt; trotzdem wird dieses Vorgehen nicht für jede Änderung Sinn ergeben. Aber vielleicht hilft es dir an der einen oder anderen Ecke. Das würde Markus und mich freuen.  


Welchen Tipp hast du für uns? Was hast du ausprobiert? Was ist passiert? Bitte schreibe mir!
 

Hier als Service für dich unsere nächsten Schulungs- und Workshoptermine, in denen es noch freie Plätze gibt:

Agiles Management:

• Management Agiler Teams 21.-23. März in Hamburg
• Management 3.0 27./28. März in Hamburg
• Agile Leader 2./3. Mai in Hamburg
• Management Agiler Organisationen 9.-11. Mai in Hamburg

Effektive Kommunikation und Meetings:

• Eine Frage der Retrospektive 27. April in Hamburg

Enterprise Services Planning:

• Enterprise Services Planning 24.-28. April in Hamburg

Kanban:

• Kanban Management Professional 1 (KMP I) 13./14. März in Hamburg
• Kanban Management Professional 1 (KMP I) 3./4. April in Hamburg
• Team Kanban Practitioner (TKP) 20. April in Hamburg
• Kanban Management Professional 2 (KMP II) 3./4. Mai in Hamburg
• Certified Scrum Master + Kanban (CSM) 15.-17. Mai in Hamburg
• Kanban Management Professional 1 (KMP I) 29./30. Mai in Hamburg

Scrum-Specials:

• Scrum Basics 11. April in Hamburg

Scrum-Zertifizierungen:

• Certified Scrum Developer (CSD) 6.-8. März in Hamburg
• Certified Scrum Master Deluxe (CSM) 15.-17. März in Hamburg
• Certified Scrum Master Deluxe (CSM) 24.-26. April in Hamburg
• Certified Scrum Master + Kanban (CSM) 15.-17. Mai in Hamburg
• Certified Scrum Master Deluxe (CSM) 22.-24. Mai in Düsseldorf

Die Yangming Welcome ist ein Containerschiff mit 368m Länge und einer Breite von 51m. Containerschiffe dieser Größe werden meistens von zwei Schleppern an die Kaimauer manövriert. Ein großes Willkommen in Hamburg gibt es für die Seeleute heutzutage nicht mehr, weil die Liegezeit meist unter 24 Stunden liegt.

Bei der agilen Softwareentwicklung haben wir ja unsere eigene Willkommenskultur. Im Agilen Manifest steht, dass wir auch späte Änderungen noch willkommen heißen. In der Praxis erlebe ich aber bei agilen Teams, dass Änderungen vor allem als Störungen empfunden werden, die den Release-Plan durcheinander bringen. Das mag vor allem am Druck liegen, den die Teams oft empfinden, weil Änderungen eben zusätzlichen Aufwand bedeuten, aber an Terminen und Plänen festgehalten wird. So sollte es nicht sein.

Dafür sollten wir uns noch einmal verdeutlichen, warum wir agil vorgehen: Wir sind in komplexen Umfeldern unterwegs und können nicht erwarten, dass wir im Vorhinein schon alles genau wissen. Wir müssen und wollen also während der Entwicklung lernen. Änderungen sind nichts anderes als Lernerkenntnisse. Über das Lernen sollten wir uns freuen, denn es macht unser Produkt besser und erhöht damit den Wert unseres Angebotes.

Trotzdem ist es verständlich und menschlich, dass wir fremdeln, wenn das Neue willkommen geheißen werden möchte. Denn natürlich bedeutet das Neue, dass etwas Altes nicht so bleiben kann wie vorher. In unserem Fall die Vorstellung des festen Release-Datums (oder des ansonsten vollständigen bisher geplanten Umfangs). Wenn uns die unangenehmen Konsequenzen des Neuen bewusst werden, entsteht mitunter Frust. Genau dann müssen wir uns die angenehmen Konsequenzen erneut verdeutlichen: In unserem Fall das Lernen mit Chance auf ein besseres Produkt.

Ich bin mir sicher, die Zukunft gehört denen, die schneller lernen. Lasst uns das Lernen willkommen heißen!        
 


Was heißt du gerne willkommen?  Schreibe mir gern dazu.


Für eine größere Aufnahme des Schiffes, klicke einfach auf das nebenstehende Bild.