Whitepaper zum Containereinsatz und Technik-Umfrage
 
Bei Interviews mit unseren Kunden haben wir festgestellt, dass viele Entwicklungsteams aus technischen Gründen bei ihrem agilen Prozess an Grenzen stoßen. Das deckt sich auch mit dem Agile Fluency Model (s.u.).

Wir von it-agile möchten dir und anderen an dieser Stelle zukünftig verstärkt helfen und bauen deshalb unser Technik-Team aus. Dazu brauchen wir deine Mithilfe. In einer kurzen Umfrage wollen wir ermitteln, welchen technischen Reifegrad dein Entwicklungsteam hat. Bitte schenke uns dafür 3 Minuten deiner Zeit.

Als Dankeschön bekommst du auf Wunsch zwei Dinge von uns:
​1. Die Zusammenfassung unserer Umfrage und
2. unser aktuelles Whitepaper zum Einsatz von Container-Technologie im Entwicklungsprozess. Hier haben wir insbesondere die neuen Möglichkeiten beschrieben, die sich aus Management-Perspektive erschließen.

Danke schon mal fürs Mitmachen im Voraus!
 
 
Zur Umfrage...
Umfrage zu Technik-Einsatz
   
 
 
 
 
   
Agile Fluency Game – spielend flüssiger agil werden
 
Ich habe letztes Jahr im Mai an dieser Stelle schon einmal vom Agile Fluency Modell berichtet und in der agile review Ausgabe 1/2015 hatten wir dazu einen Artikel von meinem Kollegen Markus Gärtner (siehe unten). Es geht – in kurz und knapp – um ein schrittweises 4-Sterne-Modell mit aufeinander aufbauenden Stufen, in denen Teams und Organisationen ihre agile Ausbreitung organisieren können.

In diesem Jahr findet Anfang Oktober in Deutschland ein Agile Fluency Gathering statt, bei dem man lernen kann, wie das Modell funktioniert und wie es in der täglichen agilen (Coaching-)Arbeit hilfreich eingesetzt werden kann. Zudem gibt es seit diesem Jahr auch das Agile Fluency Game als zusätzliches Lernmittel. Ich habe mal meine Kollegin Sabrina Spiegel gefragt, warum sie das so interessant findet:
„Also, ich mag Spiele. Noch besser, wenn die auch noch etwas verdeutlichen und beibringen. Zum Agile Fluency Modell kann das unseren Kunden vor allem vermitteln, mit welchem Fokus sie sinnvoll mit agilen Teams beginnen. Und das Modell gibt Hinweise, was dann noch später dazukommen kann. Manche Teams glauben nämlich, sie wären mit agil schon fertig, dabei geht oft noch viel mehr Wirkung!“

Also, schau dir doch mal die Beschreibung des Events an, vielleicht ist es auch was für dich. Sabrina wird auch da sein.

Wir haben auch noch zwei Rabattcodes für dich:
Wenn du nur den 1-Tages-Workshop mitmachst, kannst du mit „COMMUNITY“ einen Rabatt von 10% erhalten.
Wenn du die vollen 3 Tage buchst, erhältst du mit „SUPER“ einen Rabatt von 5%.
 
Mehr Infos und Anmeldung zum Workshop...
 
Artikel aus der agile review zum Agile Fluency Modell...
Agile Fluency Modell
   
 
 
 
 
   
Meetingtipps, die begeistern – Artikel-PDF zum Download
 
Über Meetings zu jammern gehört in vielen Organisationen zum guten Ton. Dabei könnte es anders laufen, wenn stattdessen mehr Leute Verantwortung dafür übernehmen würden, dass Meetings zielgerichtet und ergebnisorientiert ablaufen. Du solltest einer dieser Leute werden. Dafür habe ich einen Artikel meiner Kollegen Claudia Reitenbach und Peter Rößler aus der agile review Sonderausagbe 2016 ins Netz gestellt, der dir fünf nützliche Tipps gibt.

Hier der Abstract des Artikels:
„Meeting, Jour Fixe, Sync, Weekly, Besprechung. Viele Namen für den Zeitfresser Nummer 1 in Unternehmen. Wusstest du, dass jeder Mitarbeiter im Durchschnitt rund sechs Stunden in 2,4 Meetings pro Woche verbringt? Das kostet nicht nur viel Zeit, sondern auch bares Geld. Es sind immer wieder die gleichen Fehler, an denen Meetings scheitern: zu lang, zu unstrukturiert, ergebnislos. Eine gute Vorbereitung von Meetings ist dabei oft schon die halbe Miete und kann unnötige, zeitraubende Diskussionen ersparen. Im Folgenden stellen wir fünf einfache Tipps vor, mit denen deine Meetings fokussierter und ergebnisorientierter werden.“

Übrigens: Claudia und Peter geben auch tolle Seminare zu Meetingmoderation.
 
 
Zum Artikel „Meetingtipps, die begeistern“...
 
Zum Seminar „Meetingmoderation“...
Meetingtipps, die begeistern
   
 
 
 
 
   
XP Days Germany 2017 vom 5.-7. Oktober in Stuttgart – Programm online 
 
Die XP Days Germany finden dieses Jahr im Süden der Republik vom 5. bis 7. Oktober in Stuttgart statt. Du kannst dort praxisbezogenes Wissen, praktische Erfahrung und aktive Teilnahme rund um Agile Softwareentwicklung erwarten.
Im Zentrum der Konferenz steht die Software-Entwicklung. Das primäre Zielpublikum sind daher Softwareentwickler (Programmierer, Designer, Tester etc.). Andere Rollen, wie Management und Coaches, stehen zwar nicht im Fokus, ihr Beitrag zu erfolgreicher Software-Entwicklung ist aber auch gefragt.

Die Konferenz bietet eine hervorragende Möglichkeit, Ideen und Erfahrungen auszutauschen, das gilt für erfahrene Praktiker genau wie für Neulinge auf dem Gebiet der Agilen Softwareentwicklung.

Von meinen Kollegen gibt es folgende Beiträge:
Workshop mit Andreas Havenstein: „XP in a Serverless World“
Mit XP wurde die Grenze zwischen Business und Entwicklung aufgeweicht. Die DevOps-Bewegung beseitigte die Grenzen zwischen Entwicklungsteam und Operations. Wird jetzt mit Serverless Architectures die Trennung von Entwicklung und Betrieb komplett aufgelöst?
In diesem Workshop generieren wir in der Cloud eine Build-Pipeline und deployen kontinuierlich eine kleine Anwendung nach AWS-Lambda. Und wir diskutieren, was für Änderungen sich durch Serverless Architectures in der Entwicklungskultur daraus ergeben.
Vortrag mit Holger Bohlmann: „Testen abseits der üblichen Programmier-Sprachen“
Tests und Test-Frameworks sind mittlerweile ein fester Bestandteil vieler Programmiersprachen, wie z.B. Java, C# oder Swift. Alle aktuellen IDEs unterstützen Tests und bieten eine einfache Integration an. Verschiedene Test-Frameworks sind verfügbar, sodass man schon eher die Qual der Wahl hat, welches man einsetzt.
Wie sieht es aber in anderen Sprachen aus? Kann ich zum Beispiel mit SAP/ABAP Unit-Tests schreiben? Ja, man kann. Wie sehen solche Tests dann aus? In diesem Vortrag möchte ich einen Überblick geben, was es für Tests und Test-Framworks in anderen Sprachen gibt: Sprachen, von denen man nicht vermutet, dass es dort Tests geben könnte oder ‚alte‘ Programmiersprachen.


Nächstes Jahr finden die XP Days Germany dann wieder in Hamburg statt. 
 
 
Programm der XP Days Germany...
 
Anmeldung zu den XP Days Germany...
XP Days Germany
   
 
 
 
 
   
Agiler Tipp: Priorisierung nach Bock-Prinzip
 
In diesem Monat stammt der Agile Tipp von meiner Kollegin Anna Lorenz:

Wenn ich mit Teams während Retrospektiven entscheide, was wir an konkreten Maßnahmen auswählen (Decide what to do), dann verwende ich gerne die Priorisierung nach Bock-Prinzip. Das funktioniert bei mir folgendermaßen: Wir sammeln im Team gemeinsam alle Maßnahmen, die wir vorher bereits identifiziert haben. Wir gehen kurz mit Daumen-Voting drüber, um zu entscheiden, ob wir daran glauben, dass uns die jeweilige Maßnahme wirklich weiterhilft – nur die mit Daumen oben bleiben drin. Dann gebe ich die Moderationswand frei und fordere die Teilnehmer auf als Team maximal drei Maßnahmen zu ziehen. Dabei darf jeder erstmal nur eine ziehen, für die er dann der Kümmerer ist, also verantwortlich dafür, dass die Maßnahme vom Team umgesetzt wird. 
Als Moderatorin sage ich sowas wie: „Bitte schau dir die Maßnahmen an und ziehe maximal eine, für die du richtig Energie hast. Du kümmerst dich dann in dem Sprint um die Umsetzung der Action. Insgesamt sind nur drei Maßnahmen erlaubt (abhängig von Sprintlänge und Team, etc.).“
Es kommt auch vor, dass keiner aufsteht. Dann sprechen wir darüber: „Warum will sich keiner kümmern?“ oder „Sind das noch nicht die richtigen Maßnahmen?“
Ich habe damit schon interessante Erfahrungen in Teamdynamiken gemacht. Einmal habe ich sogar ein Flipchart (mit einer Maßnahme drauf) zerknüllt und es wirken lassen.



Welchen Tipp hast du für alle? Hast du Bock mir den zu schreiben?

Und noch ein Tipp: Alle Agilen Tipps aus dieser Rubrik findest du auf unserer Webseite. Danke an meine Kollegen Peter Rößler und Sebastian Keller, die die Sammlung dort pflegen und monatlich aktualisieren!
 
Agiler werden mit it-agile...
 
Liste bisheriger Tipps...
Agiler Tipp: Priorisierung nach Bockprinzip
   
 
 
 
 
   
Aktuelle Schulungstermine
 
Hier als Service für dich unsere nächsten Schulungs- und Workshoptermine, in denen es noch freie Plätze gibt:

Agiles Management:
Management Agiler Teams 4.-6. Juli in München
Management Agiler Teams 12.-14. September in Hamburg
Lean Change Agent Workshop 4./5. Oktober in Hamburg

Effektive Kommunikation und Meetings:
Kommunikation & Konfliktbearbeitung 12.-13. September in München
Meeting Moderation 10./11. Oktober in Hamburg

Kanban:
Kanban Management Professional 1 (KMP I) 10./11. Juli in Hamburg
Kanban Management Professional 1 (KMP I)  21./22. August in Hamburg
Kanban Management Professional 1 (KMP I)  4./5. September in Hamburg
Kanban Management Professional 2 (KMP II) 6./7. September in Hamburg
Team Kanban Practitioner (TKP) 6. September in Hamburg
Kanban Management Professional 1 (KMP I)  20./21. September in München
Certified Scrum Master + Kanban (CSM) 25.-27. September in Hamburg

Scrum-Specials:
Scrum Basics 25. Juli in Hamburg
Scrum Basics 13. Oktober in Hamburg
Scrum Basics 18. Oktober in München

Scrum-Zertifizierungen:
Certified Scrum Developer (CSD) 11.-13. Juli in München
Certified Agile Leader (CAL-1) 11./12. Juli in Hamburg
Cetified LeSS Practitioner 1.-3. August in Hamburg
Certified Scrum Master Deluxe (CSM) 16.-18. August in Hamburg
Certified Scrum Product Owner Deluxe (CSPO) 4.-6. September in Düsseldorf
Certified Scrum Developer (CSD) 5.-7. September in München
Certified Scrum Master Deluxe (CSM) 7./8. September in Hamburg
Certified Scrum Master + Kanban (CSM) 25.-27. September in Hamburg
 
Schulungsübersicht it-agile...
it-agile Schulungen
   
 
 
 
 
   
Schiff des Monats: Cascade
 
Die Cascade ist ein Binnentanker mit 100m und 11,4m Breite. Binnentanker sind nicht auf hoher See unterwegs, sondern meist auf Flüssen oder Kanälen.

Ich denke bei Cascade immer zuerst an den Kaskadeneffekt, also an miteinander verbundene Prozesse, bei denen eine Verzögerung im Vorprozess die gesamte Kette verlängert oder mindestens stört. Beim Recherchieren für diesen Text habe ich erst gelernt, dass „cascade“ das französische Wort für einen (stufigen) Wasserfall ist. Passt ja prima zum Kaskadeneffekt. Gut, dass du und ich unsere Prozesse eher an Zyklen ausrichten und nicht nur an aufeinander aufbauenden Prozessschritten, die nur in strenger Sequenz ausgeführt werden können.
Und trotzdem haben wir bei den Inkrementen, in denen wir unsere Produkte agil entstehen lassen auch Kaskaden von Abhängigkeiten. Manche Features benötigen eben andere Features, um wirklich wertstiftenden benutzt oder überhaupt gebaut werden zu können. Aber in dieser Sicht auf einzelne Features liegt dann unser Schlüssel für die Lösung des Problems: Welcher Anteil des Features wird benötigt? Ist es deshalb wichtiger als ein bisher höher priorisertes anderes Feature? Kann ich meinen Plan nicht so anpassen, dass es eher fertig wird (und dafür etwas anderes später)?

Das ist doch viel besser als große Mengen Features aneinandergeknüpft durch die Phasen eines Wasserfall-Prozesses laufen zu lassen.


Welche Erfahrungen hast du mit Kaskaden gemacht?  Schreibe mir gern dazu.


Für eine größere Aufnahme des Schiffes, klicke einfach auf das nebenstehende Bild.
 
Schiff des Monats: Cascade