it-agile auf der OOP 2018 vom 5.-9. Februar
 
Vom 5. bis 9. Februar findet in München die OOP 2018 statt. it-agile ist in diesem Jahr nicht mit einem Stand vertreten (Grund ist der uns selbst verordnete Fokus). Aber das hält einzelne Kollegen nicht davon ab, dort Vorträge zu halten:

Vertragsgestaltung für agile Softwareentwicklung
Stefan Roock zusammen mit Fritz-Ulli Pieper (am Mittwoch, 7.2.)
Agile Methoden sind aus der heutigen Softwareentwicklung nicht mehr wegzudenken. Anspruchsvoll ist nach wie vor die Vertragsgestaltung, wenn Unternehmen die Softwareentwicklung nach agilen Ansätzen bei einem Dienstleister beauftragen.
Der Vortrag diskutiert die möglichen Vertragstypen (insbesondere Werksvertrag und Dienstvertrag), die Inhalte von Verträgen (weniger Inhalt, mehr Prozess) und die Bezahlmodelle (Festpreis, Time&Material, Profit Sharing etc.).


Das Leben und Sterben in Firmen
Christian Dähn und Sebastian Keller (am Donnerstag, 8.2.)
Bei der Veränderung von Unternehmen hin zu agilen Strukturen denken und handeln die meisten dadurch, dass sie Dinge verändern und neu starten – was zurück bleibt sind Leichen des alten Systems oder neue Initiativen, die sich schnell als nicht hilfreich herausgestellt haben.
Dieser Talk beschäftigt sich mit dem gesamtheitlichen Prozess des Lebens- und Sterbezyklus, basierend auf dem Ecocylce nach Brenda Zimmerman und bietet konkrete Methoden, um das Sterben von Strukturen und Verhalten in Unternehmen zu etablieren.


Roadmaps und Agile Reporting abseits von Velocity und Story Points
Stefan Roock (am Donnerstag, 8.2.)
Velocity und Story Points können sinnvolle Techniken für die Selbstkontrolle des Teams sein. Sie eignen sich aber weniger gut, um z.B. mit einem Lenkungsausschuss oder Sponsor über Zustand und Fortschritt der Entwicklung zu sprechen. Es fehlt die Basis für eine fachlich-inhaltliche Diskussion.
Der Vortrag stellt dar, wie auf Basis von Story Maps eine zielorientierte Roadmap erstellt werden kann und wie mit darauf basierenden Parking Lot-Diagrammen eine effektive Interaktion mit Lenkungsausschuss/Sponsor ermöglicht wird.


Wenn du auch da bist, freuen sich die Kollegen bestimmt, dich zu treffen. Ich vermittle gerne den Kontakt.
 
 
Zum Programm der OOP 2018 in München...
OOP 2018 München
   
 
 
 
 
   
Co-Owner Management 3.0 und deine Chance im Januar
 
Im letzten Jahr haben wir bei it-agile entschieden, dass wir Co-Owner von Management 3.0 werden. Jurgen Appelo hat Anteile angeboten.
Ich finde viele der Ideen aus Management 3.0 nach wie vor sehr nützlich, als Beispiele fallen mir da sofort Delegation Poker bzw. Delegation Boards ein, aber auch die Moving Motivators.

Ich selbst habe beschlossen, dass ich keine Management-3.0-Kurse mehr gebe, um mich zu fokussieren.
Es freut mich sehr, dass mein Kollege Wolf-Gideon Bleek zusammen mit Holger Tewis einen Kurs am 24./25. Januar anbietet. Holger und Wolf-Gideon haben vor Wolf-Gideons Zeit bei it-agile gemeinsam in einem größeren Unternehmen gearbeitet und auch dort mit Management 3.0 Erfahrungen gesammelt.

Wenn du bei der Anmeldung zum Januar-Kurs „Newsletter Januar später Frühbucher“ angibst, bekommst du jetzt noch den Frühbucher-Rabatt!
 
 
Zur Kursseite...
it-agile ist Management 3.0 Co-Owner
   
 
 
 
 
   
Artikel online: „Ab in die Cloud“ mit Wolf-Gideon Bleek
 
Ich weiß ja nicht, wie es bei euch so läuft in Sachen Hosting eurer Anwendungen. Viele haben ja nach wie vor eigene Rechenzentren oder eigene Rechner in fremden Rechenzentren. Andererseits ist ein Trend zum Auslagern in die Cloud erkennbar. Der passt oft gut zu agilem Vorgehen, weil im Ziel mehr interne Kapazität für die Weiterentwicklung der Produkte verbleibt und weniger Aufwand in den Betrieb gesteckt werden muss.

Mein Kollege Wolf-Gideon Bleek hat Ende November seine Erfahrungen bei der Migration von bestehenden Shop-Systemen in die Cloud aufgeschrieben. Der Artikel erschien in der Online-Zeitschrift „Informatik-Aktuell“.
 
 
Zum Artikel...
Artikel in der Informatik Aktuell
   
 
 
 
 
   
Der Norden Agil am 6. Februar zum Agile Fluency Model
 
Wenn du dich schon mal gefragt hast, wieviel Agilität in einer konkreten Situation gebraucht wird und wann welche Praktiken sinnvoll eingeführt werden, dann ist dieser Abend genau das Richtige für dich:
Das Agile Fluency Model hilft bei der Diskussion, welche Zone der Agilität angemessen ist (Produkt, Team, Organisation, Geschäftsfeld).
Gleichzeitig zeigt das Modell auf, wann welche Investitionen in Fertigkeiten angebracht sind.
In dieser Veranstaltung stellen wir das Modell vor, erläutern das Agile Fluency Assessment und gehen kurz auf das Agile Fluency Game ein.

Der Rahmen ist wie bei „Der Norden Agil“ üblich:
Einlass, Brötchen, Bier und Brause ab 18:30
Vortrag ab ca. 19 Uhr
Ende ca. 21 Uhr 


Wir freuen uns auf dich und bitten um verbindliche Anmeldung!
 
 
Zur Anmeldung...
Der Norden Agil
   
 
 
 
 
   
Agiler Tipp: Return On Time Invested mit Selbsteinschätzung
 
Vielleicht kennst du Return On Time Invested (ROTI) schon, mein Kollege Benjamin Igna nutzt es für sich noch mal auf eine andere Art und Weise. Folgendes schreibt er dazu:

„Bei meinem letzten Kunden durfte ich etwas Neues ausprobieren. Ich war dabei, klassischen Führungskräften neue agile Führung zu zeigen. An diesem Tag widmeten wir uns dem Coaching-Begriff, und ich hatte mir vorgenommen ein ganz klassisches Coaching als Masterclass-Format durchzuführen. Ich hatte das vorher erst ein Mal beim Kunden (und mehrere Male in der Coaching-Ausbildung) gemacht und war dementsprechend aufgeregt.

Schon nach der ersten Pause bemerkte ich, wie anstrengend eine solche Session war, und beschloss meinen Fokus auf meinen Coachee zu konzentrieren. Doch dadurch verlor ich das Gespür für die restliche Gruppe. Ich hatte mir vorgenommen die ROTI (Return on time invested)-Abfrage zu benutzen, um zumindest nachträglich ein Stimmungsbild der Gruppe zu bekommen. Dabei spanne ich zwei Achsen auf. Auf der einen Achse steht der gefühlte Wert und auf der anderen die investierte Zeit für den Tag. So kann jeder einen Punkt machen wie spannend/wertvoll der Tag für ihn war (rote Punkte).

Ich machte mir während der Pause ein paar Gedanken dazu, wie ich den Tag einschätzte, und markierte hinter dem Flipchart meine Perspektive (hier mit einem grünen Punkt dargestellt). Mir war klar, dass ich nicht meine Aufmerksamkeit gleichzeitig auf meinen Coachee und das weitere Publikum verteilen kann, ohne dass ich die eine oder andere Partei vernachlässige. Deshalb fand ich einen Abgleich meiner Wahrnehmung mit der Wahrnehmung der Teilnehmer besonders wertvoll.

Nach der Auswertung des Roti konnte ich sehen, wie die Teilnehmer den Tag einschätzten und wie gut ich unter Belastung die Gruppendynamik im Blick halten kann. Ich werde auch zukünftig gerade in anstrengenden Situationen die ROTI-Abfrage mit dem grünen Punkt verwenden, um mich selber in verschiedenen Kontexten reflektieren zu können.“
 


Welcher Tipp wäre für dich die Investition wert, mir zu schreiben?
 
 
Agiler werden mit it-agile...
 
Liste bisheriger Tipps...
Agiler Tipp: Return in time invested
   
 
 
 
 
   
Aktuelle Schulungstermine
 
Hier als Service für dich, unsere nächsten Schulungs- und Workshoptermine, in denen es noch freie Plätze gibt:

Agiles Management:
Management 3.0 24./25. Januar in Hamburg
Management Agiler Teams 27. Februar bis 1. März in Hamburg
Certified Agile Leader (CAL-1) 19.-21. März in Hamburg

Effektive Kommunikation und Meetings:
Eine Frage der Retrospektive 6. Februar in München
Kommunikation & Konfliktbearbeitung 13./14. Februar in München
Eine Frage der Retrospektive 13. April in Hamburg
 
Kanban:
Kanban Management Professional 1 (KMP I) 15./16. Januar 2018 in Hamburg
Kanban Management Professional 2 (KMP II)  22./23. Januar in Hamburg
Kanban Management Professional 1 (KMP I) 23./24. Januar in München
Kanban Management Professional 2 (KMP II)  31. Januar und 1. Februar in München
Team Kanban Practitioner (TKP) 1. Februar in Hamburg
Kanban Management Professional 1 (KMP I) 5./6. Februar in Hamburg
Team Kanban Practitioner (TKP) 28. Februar in München
Kanban Management Professional 1 (KMP I) 12./13. März in Hamburg
Kanban Management Professional 2 (KMP II)  14./15. März in Hamburg

Scrum-Specials:
Scrum Basics 27. Februar 2018 in München
Scrum Basics 9. April 2018 in Hamburg

Scrum-Zertifizierungen:
Certified Scrum Master Deluxe (CSM) 29.-31. Januar in Hamburg
Certified Scrum Product Owner (CSPO) 30./31. Januar in Hamburg
Certified Scrum Product Owner (CSPO) 7. - 9. Februar in Hamburg
Certified Scrum Master Deluxe (CSM) 12.-14. Februar in München
Certified Scrum Product Owner (CSPO+Exploration) 13.-15. Februar in Hamburg
Certified Scrum Master (CSM+Kanban) 19.-21. Februar in Hamburg
Certified Scrum Developer (CSD) 26.-28. Februar in Hamburg
Certified Scrum Master Deluxe (CSM) 5.-7. März in Hamburg
Certified Scrum Product Owner (CSPO) 7./8. März in München
Certified Scrum Product Owner (CSPO) 8./9. März in Hamburg
Certified Scrum Master (CSM) 14./15. März in Hamburg
Certified Scrum Developer (CSD) 27.-29. März in München
Certified Scrum Master (CSM) 14./15. März in Hamburg
Certified Scrum Developer (CSD) mit C# 11.-13. April in Hamburg
 
Schulungsübersicht it-agile...
it-agile Schulungen
   
 
 
 
 
   
Schiff des Monats: Polizei
 
Das Polizeischiff WS-2 der Wasserschutzpolizeidirektion Hamburg trägt den Namen „Bürgermeister Weichmann“. Es handelt sich um ein Küstenstreifenboot mit 29,5 m Länge, einer Breite von 6,4 m und einem Tiefgang von 2,2 m. Es kann bis zu 23 Knoten schnell fahren.

In meinen Schulungen verwende ich immer mal wieder den Begriff der „Scrum-Polizei“. Ich mache dann klar, dass diese nach meiner Erfahrung nicht vorbeikommen wird, um irgendwen von irgendwelchem nicht mit dem Scrum-Guide konformem Verhalten abzuhalten oder dafür zu bestrafen. Das ist prinzipiell schön, dass wir machen können, was wir wollen. Es ist aber auch problematisch, dass in vielen Unternehmen aus Bequemlichkeit oder Unverständnis Scrum an Stellen angepasst wird, die schwierige Konsequenzen haben, manchmal sogar den kompletten mit Scrum angestrebten Nutzen untergraben. Da bestraft einen zwar nicht die Polizei, aber man bestraft sich selbst (und „verbrennt“ nebenbei Scrum und agil im Unternehmen).
Folgende „Sünden“ findet man leider oft: Teammitglieder sind nur zu weniger als 75% im Team und parallel noch in mehreren anderen Kontexten unterwegs; in Retrospektiven wird nichts gelernt und keine Veränderungsmaßnahme beschlossen, weil man vermeintlich ja schon so gut ist; Teams ergeben sich dem Druck des Product Owners oder der Organisation und lassen sich auf unrealistische Schätzungen und Sprint-Planungen ein. Ich könnte die Liste noch eine Weile fortsetzen.
Wie schön wäre es manchmal, es käme doch die Scrum-Polizei und schützt davor!

Ich hoffe, dass du dich nicht auf faule Kompromisse einlässt!
 


Wie guckst du darauf?  Schreibe mir gern dazu.


Für eine größere Aufnahme des Schiffes, klicke einfach auf das nebenstehende Bild.
 
Schiff des Monats: Polizei