Guten Tag {Vorname},

dieses Jahr erreicht dich dieser Newsletter im April ganz ohne Scherz in der Nach-Osterstimmung und hoffentlich bei frühlingshaftem Wetter.
Einen Ausschnitt aus dem Titelbild der neuen Ausgabe der agile review siehst du oben. Mehr Infos zur Ausgabe findest du unten.
Wir waren im März auf unseren Tuning Tagen, unserer Verbesserungs- und Strategieklausur, die wir bei it-agile zweimal im Jahr machen. Unser Thema war Wachstum. Wir haben darüber und über die unterschiedlichen Sichtweisen der Kollegen zum Thema einiges gelernt. Zu einer ganz neuen Strategie hat das nicht geführt, aber zu Folgeaktivitäten, die ich sehr vielversprechend finde.

Wächst deine Organisation? Was fällt euch dabei schwer?

In diesem Newsletter findest du folgende Themen:

• agile review 1/2018 mit Leseprobe für dich
• Certified LeSS Basic: Neuer Kurs zu Scrum-Skalierung
• Online-Artikel zu Agile Roadmaps von Stefan Roock
• Agile Fluency Diagnostics
• Agiler Tipp: Scrum-Erklärung in vielen Sprachen
• Aktuelle Schulungstermine
• Schiff des Monats: MOL Beyond

Viel Spaß beim Lesen!

Viele Grüße, 
Henning

P.S.: Leider habe ich immer noch kein Go von der Scrum Alliance für unseren Advanced Scrum Master Kurs am 14./15. Mai, deshalb bieten wir allen Teilnehmern eine kostenlose Stornierung bis 25. April an, wenn wir bis dahin noch kein OK haben.  

Die erste Ausgabe der agile review in 2018 ist fertig, die erste, für die ich gemeinsam mit Wolf-Gideon Bleek die Verantwortung übernommen habe. Das hat ganz gut funktioniert, wir wissen trotzdem schon, was wir noch besser hinbekommen wollen.

Diese Themen findest du im Heft:

• Von der organisierten Unverantwortlichkeit zur unorganisierten Verantwortlichkeit: Über Agile Rollen schreibt Stefan Roock
• „Ich bin frei, voller Kraft und Optionen“: Interview mit Christopher Avery zum Responsibility Process
• Fit for Purpose: Wolfgang Wiedenroth beschreibt, wie das Konzept Organisationen erfolgreicher macht
• Scrum Guide Update: Urs Reupke und Henning Wolf zu den Neuerungen aus November 2017
• Von der eigenen Maschine in die Cloud: Ein Erfahrungsbericht von Andreas Havenstein
• „Über Geld redet man, nicht?“ – Urs Reupke schon: Ergebnis unserer Gehaltsumfrage
• Buchtipps
• „Auf einen Kaffee mit...“ mit Henning Wolf  

In der Leseprobe mit allen Abstracts der Artikel findet sich der vollständige Artikel zum Scrum Guide Update.

Viel Spaß beim Lesen der Einzelausgabe oder des Hefts im Abo!
 

Mein Kollege Markus Gärtner bietet am 28. Mai 2018 in Hamburg eine neue eintägige Schulung zum Thema Scrum-Skalierung an mit folgendem Inhalt:

Immer mehr Großkonzerne setzen sich mit Agilität auseinander. Doch nur weil alle meine 40 Teams jetzt auf einmal agil vorgehen, bedeutet das noch lange nicht, dass auch die Organisation agil arbeitet oder die Ziele damit erreicht, die sie anstrebt. In dieser eintägigen Schulung zu den Grundlagen von LeSS geben wir eine Einführung in die Produktentwicklung mit mehreren Teams mit Hilfe von LeSS und die Motivation für die verschiedenen Prinzipien und Strukturen hinter Large-Scale Scrum (LeSS). So können die Teilnehmer entscheiden, ob LeSS für sie für die Scrum-Skalierung in Frage kommt.

Markus freut sich auf dich!
 

Mein Kollege Stefan Roock hat auf Informatik Aktuell einen Artikel zu Agilen Roadmaps veröffentlicht. Hier der Abstract:

Agile Ansätze wie Scrum thematisieren die Entwicklung im Team, sagen aber nichts darüber aus, wie die Verbindung ins Unternehmen aussieht. Für die unumgängliche Integration wichtiger Stakeholder wie z. B. Sponsoren oder Lenkungsausschüsse scheint es naheliegend, die Instrumente zu verwenden, die sich auf Teamebene bewährt haben. Leider funktionieren Story Points, Velocity und Release Burnup Charts nicht mehr gut, wenn sie den Teamkontext verlassen. Sie können sogar dysfunktional werden.
Der Artikel erzählt die Geschichte eines Projektes, das Story Points, Velocity und Release Burnup Charts für die Interaktion mit dem Lenkungsschuss nutzte und in Schieflage geriet. Durch andere, fachlich-inhaltliche Instrumente wie zielorientierte Roadmaps und Parking-Lot-Diagramme konnte es schließlich einen besseren Kontakt zu wichtigen Stakeholdern herstellen.

Viel Spaß beim Lesen!
 

Fragst du dich auch manchmal, wie weit ihr eigentlich schon seid in Sachen Agilität?
Da kann das Agile Fluency Modell helfen. it-agile bietet dir dazu jetzt eine passende Team-Diagnostic an. Damit kannst du herausfinden, wie gut ihr die Fertigkeiten der einzelnen Fluency Zonen erreicht habt und wo das Team weiter lernen muss. Und natürlich kann man festlegen, wo man überhaupt hinmöchte.
Interesse? Mein Kollege Wolf-Gideon Bleek kann Dir dazu die Details erläutern.

Falls Du es als Coach mit mehreren Teams zu tun hast und immer wieder vor dieser Frage stehst, möchtest Du vielleicht als Facilitator ausgebildet werden. Unser Training dazu beginnt am 17. Mai. Nähere Informationen dazu findest Du auf unserer Webseite. 

Wir freuen uns auf die Diagnosen!
 

Mein Kollege Ralf Lethmate stand vor einiger Zeit vor der Herausforderung, dass sein Team nicht nur aus Deutsch- und Englisch-sprachigen Mitgliedern bestand. Da war es gerade bei der Scrum-Einführung wichtig, dass man ein möglichst gutes gemeinsames Bild von Scrum entwickelt.
Dafür gibt es den Scrum Primer von Bas Vodde und anderen. Es werden die Scrum-Rollen, Scrum-Meetings und Artefakte erklärt. 
Neben Englisch und Deutsch gibt es den Primer aktuell auch in Chinesisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Bulgarisch, Koreanisch und Vietnamesisch.
 
An der Deutschen Übersetzung hat übrigens unser Kollege Markus Gärtner mitgewirkt.


Welchen Tipp kannst du zu dieser Rubrik beitragen? Schreib mir gern?
 

Hier als Service für dich, unsere nächsten Schulungs- und Workshoptermine, in denen es noch freie Plätze gibt:

Agiles Management:

• Lean Change Agent Workshop 3./4. April in Hamburg
• Management 3.0 24./25. Mai in Hamburg
• Certified Agile Leader (CAL-1) 6.-8. Juni in Hamburg

Effektive Kommunikation und Meetings:

• Grundlagen der Meetingmoderation 24./25. April 2018 in München
• Grundlagen der Konfliktbearbeitung in Teams 24./25. Juli in München
• Eine Frage der Retrospektive 9. August in Hamburg

Kanban:

• Team Kanban Practitioner (TKP) 10. April in Hamburg
• Kanban Management Professional 1 (KMP I) 16./17. April in Hamburg
• Kanban Management Professional 1 (KMP I) 17./18. April in München
• Kanban Management Professional 1 (KMP I) 16./17. Mai in Hamburg
• Kanban Management Professional 1 (KMP I) 4./5. Juni in Hamburg
• Team Kanban Practitioner (TKP) 11. Juli in Hamburg
• Kanban Management Professional 2 (KMP II)  3./4. September in Hamburg

Scrum-Specials:

• Scrum Basics 9. April 2018 in Hamburg
• Certified Less Basic (CLB) 28. Mai 2018 in Hamburg

Scrum-Zertifizierungen:

• Certified Scrum Master (CSM) 11./12. April in Hamburg
• Certified Scrum Master Deluxe (CSM) 23.-25. April in Hamburg
• Certified Scrum Master Deluxe (CSM) 7.-9. Mai in Düsseldorf
• Certified Scrum Master (CSM) 22./23. Mai in Hamburg
• Certified Scrum Developer (CSD) 28.-30. Mai in Hamburg
• Certified Scrum Master (CSM+Kanban) 29.-31. Mai in Hamburg
• Certified Scrum Product Owner (CSPO+Exploration) 12.-14. Juni in Hamburg
• Certified Scrum Product Owner (CSPO+Exploration) 18.-20. Juni in München
• Certified Scrum Developer (CSD) 2.-4. Juli in Hamburg

 

Die MOL Beyond ist ein Containerschiff mit 337m Länge und einer Breite von 48m. 10.100 Standardcontainer passen auf das Schiff, das 2016 in Betrieb genommen wurde.

Worauf sich das „Beyond“ im Namen bezieht, weiß ich leider nicht.
Allerdings höre ich schon ab und zu die Frage, was denn wohl „beyond agile“ kommen würde. Ich finde die Frage ganz gut, denke aber, dass die Frage impliziert, dass „Agile“ nur ein Hype oder Trend wäre. Daran glaube ich jetzt nach knapp 20 Jahren Erfahrungen mit agilen Vorgehensweisen nicht mehr so recht. Ich meine also, Agiles Vorgehen wird bleiben, trotzdem wird es sicherlich ergänzt werden um neue weitere Konzepte.
Wenn man mal das „beyond“ nicht als zeitlich nachfolgend versteht, dann ist mein Eindruck, dass aktuell allerhand Agilität da draußen eingeführt und praktiziert wird, ohne verstanden zu haben, was als Idee hinter Agilität steht. Dann Agilität ist ja kein Selbstzweck, sondern soll nach meiner Meinung mindestens zu den folgenden Effekten führen:

• Kunden bekommen die Produkte, die sie begeistern und gebrauchen können
• Teams und Organisationen können effektiver Produkte herstellen, die Kunden lieben
• Mitarbeiter haben mehr Spaß und erleben mehr Sinn bei der Arbeit, weil sie begeisternde Produkte für Kunden bauen

Ich wünsche uns noch viel Spaß und Erfolg mit Agilen Methoden und was auch immer danach kommt!
 

Was kommt bei dir als nächstes?  Schreibe mir gern dazu.


Für eine größere Aufnahme des Schiffes, klicke einfach auf das nebenstehende Bild.