agile review 2/2018 – Agil auf allen Ebenen (mit Leseprobe als PDF)
 
Die zweite reguläre Ausgabe der agile review in 2018 beschäftigt sich mit dem Thema „Agil auf allen Ebenen“. Dazu haben wir die folgenden Artikel im Heft:
Jürgen Hoffmann und Stefan Roock: „Agile Unternehmen begeistern Kunden”
Interview von Sandra Nolting mit Ilja Preuß: „Von Wachstumsschmerzen bei der Selbstorganisation“
Wolfgang Wiedenroth: „Behind the Board“
Diana Larsen und James Shore: „Agile Fluency Model“ (deutsche Übersetzung)
Christin Fischer und Steven Collins: „Vom Baum zum Netz“
Andreas Havenstein: „Autonom und Asynchron”
Buchtipps
Nadine Wolf: „Auf einen Kaffee mit...“ 

In der Leseprobe findet sich der Artikel „Vom Baum zum Netz“, der auf interessante Weise beschreibt, wie die Umstellung der Navigation bei Otto aus einer technischen Perspektive erfolgt ist. Zu allen anderen Artikeln sind die Abstracts in der Leseprobe enthalten.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
 
 
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agile review 2/2018 – Agil auf allen Ebenen
   
 
 
 
 
   
Mehr Wirkung als Advanced Certified Scrum Master: Kurs am 29./30. Januar 2019
 
Auf dem Scrum Gathering in London Anfang Oktober hatte ich zusammen mit meinem Kollegen Stefan Zumbrägel die Gelegenheit mit dem Reviewer-Team der Scrum Alliance direkt zu sprechen, und jetzt ist unser Kurskonzept für den A-CSM genehmigt. Ich darf mich jetzt „Path to CSP Educator“ nennen. (Unser Konzept wurde übrigens sehr gelobt; die Zeitverzögerungen lagen daran, dass das Reviewer-Team aus freiwilligen Trainern der Scrum Alliance besteht mit wenig Kapazität.)

Das gibt es im Kurs zu lernen:
Persönliche Weiterentwicklung: Mit The Responsibility Process™ zum effektiveren (Selbst-)Leader
Coaching Basics: Coaching-Haltung, Coaching- und Feedbacktechniken
Facilitation: Moderationstechniken, Meetingvorbereitung, Interventionen
Konfliktfreude und Kommunikation: Konstruktiver Umgang mit Konflikten, Kommunikationsdynamik verstehen
Technische Exzellenz: Verständnis für Ingenieurstechniken zum Liefern in kurzen Zyklen
Coaching des Product Owner: Stakeholder-Management, von der Vision zum Product Backlog, Product Backlog Refinement
Visualisierung und Metriken: Empirisches Management, Transparenz
Schnittstelle zur Organisation: Grundlagen Systems Thinking und Selbstorganisation
Veränderung durch Experimente: Veränderung mit Intentionen gestalten, Umgang mit Widerständen
Team-Building: Verstehen und Fördern von performanten, selbst-organisierten Teams 
Servant Leadership: Haltung und Aufgaben eines Servant Leaders, Situative Führung

Zusätzlich für Kursteilnehmer auf Scrum & Agile Tuning Tag:
Skalierung, Feintuning Scrum, Umgang mit Impediments, andere agile und lean Ansätze
Üben, üben, üben
Individuelle Herausforderungen meistern

Der Advanced Certified Scrum Master (A-CSM) ist ein notweniger Schritt auf dem Weg zum Certifed Scrum Professional in der Ausprägung Scrum Master (CSP-SM). Ein entsprechendes Angebot dafür bieten wir voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2019 an.

Wir freuen uns auf deine Teilnahme!
 
 
Zu Kursinfos und Anmeldung...
Advanced Certified Scrum Master
   
 
 
 
 
   
Technical Digest: Agile Entwicklungspraktiken in Cobol? Es geht doch!
 
Meine Kollegen Nicolas Botzet und Holger Bohlmann haben für einen unserer Kunden den Kurs „Agile Developer Skills“, den wir sonst für Java, C oder C# anbieten, auf Cobol umgestellt. Anfangs waren wir uns nicht sicher, wie gut sich die agilen Entwicklungspraktiken in diesem Umfeld umsetzen lassen, aber es geht.
Als alter Hase, der zusammen mit dem Kollegen Stefan Roock während seines Studiums für immerhin knapp 2 Jahre sein Geld mit Cobol-Entwicklung verdient hat, war mir schon klar, dass es irgendwie geht. Wir konnten uns aber auch noch daran erinnern, dass wir bei unseren mitprogrammierenden alten „Cobol-Hasen“ mitunter für Unverständnis gesorgt haben. Da sind Nico und Holger bestimmt besser im Erklären!

Die beiden beschreiben auf unserer Webseite in einem kurzen Technical Digest, welche Herausforderungen es gab und wie sie diese gemeistert haben.

Viel Spaß beim Lesen!
 
 
Zum Technical Digest ...
Agile Developer Skills mit Cobol
   
 
 
 
 
   
Advanced Certified Scrum Product Owner am 20./21. Dezember 2018 in Hamburg
 
Auch mein Kollege Stefan Roock ist jetzt „Path to CSP Educator“ und hat mit Kollegen eine Schulung zum Advanced Certified Scrum Product Owner (A-CSPO) erfolgreich eingereicht. Stefan geht es darum, dass Produkte Endkunden begeistern. Der Product Owner sorgt durch Priorisierung von Produkteigenschaften dafür, dass solche begeisternden Produkte entstehen. Dazu ist es essenziell wichtig, die Probleme und Bedürfnisse der Endkunden zu verstehen.

Die A-CSPO-Ausbildung besteht aus einer zweitägigen Schulung kombiniert mit zwei Teilnahmen an unseren Scrum & Agile Tuning Tagen, in denen Lerninhalte vertieft und mit der Praxis der Teilnehmer abgeglichen werden.
Die Ausbildung vermittelt fortgeschrittene Techniken, die Product Ownern dabei helfen, Kundenbedürfnisse zu verstehen, die begeisternden Produkteigenschaften zu identifizieren und diese zusammen mit dem Entwicklungsteam Realität werden zu lassen.

Übersicht über die behandelten Themen:
Kundenbedürfnisse identifizieren
Produktvisionen erstellen und kommunizieren
Produkte definieren
Releases definieren
Stakeholder managen
Das Product Backlogs priorisieren
Sprints vorbereiten
Feedback zum Produkt einholen
Agile Skalierung (bei Scrum & Agile Tuning Tagen)
Product Ownership im Kontext (bei Scrum & Agile Tuning Tagen) 

Ein spannendes Programm, dass für jeden Product Owner etwas Neues und Nützliches bietet!
 
 
Infos und Anmeldung ...
Advanced Certified Scrum Product Owner
   
 
 
 
 
   
Agiler Tipp: Agenda-Punkte als Fragen formulieren
 
Konferenzen und User Groups sind eine hervorragende Quelle für neue Ideen und Impulse. Mein Kollege Stefan Zumbrägel hat mir sehr begeistert von einer Idee erzählt, die er auf dem Global Scrum Gathering in London Anfang Oktober kennengelernt hat. Das schreibt Stefan:

„Philly Lander hat eine Session zu 'Transform Your Meetings from Pointless to Productive' angeboten. In einem sehr interaktiven Workshop hat sie dargestellt, wie man Meetings interessanter gestalten kann. Begeistert hat mich die Idee, die Agenda in Form von Fragen zu formulieren. Die Frage gibt dabei immer das Ziel des jeweiligen Punktes an. Das macht für die Teilnehmer sehr transparent, was die Intention und das Ziel des jeweiligen Agenda-Punktes ist. Das führt aus der Erfahrung im Workshop dazu, dass die Diskussionen viel zielgerichteter und damit gefühlt entspannter verlaufen. Zudem bietet es den Teilnehmern gute Interventionsmöglichkeiten, falls andere Teilnehmer an der Frage vorbei sprechen. 
Werde ich meine Agenden jetzt nur noch mit Fragen formulieren? Ja!“


Welchen Tipp von einer Konferenz oder einem User-Group-Treffen kannst du zu dieser Rubrik beitragen? Schreib mir gern?
 
 
Liste bisheriger Tipps ...
Agiler Tipp: Agenda-Punkte als Fragen formulieren
   
 
 
 
 
   
Aktuelle Schulungstermine
 
Hier als Service für dich, unsere nächsten Schulungs- und Workshoptermine, in denen es noch freie Plätze gibt:

Agile Fluency:
Agile Fluency Enterprise Workshop 29./30. November in Hamburg

Scrum Skalieren:
Certified LeSS Basics (CLB) 14. November in Hamburg

Agiles Management:
Certified Agile Leader (CAL-1) 20.-22. November in München
Certified Agile Leader (CAL-1) 16.-19. Januar 2019 November in Hamburg

Effektive Kommunikation und Meetings:
Grundlagen der Konfliktbearbeitung in Teams 4./5. Dezember in München

Product Owner Specials:
Datengetriebene Produktarbeit 07./ 08. Januar 2019 in Hamburg
Product Leadership 11./12. Dezember in Hamburg
Lean User Research 12. Dezember in Hamburg

Kanban:
Kanban Management Professional 1 (KMP I) 22./23. November in Hamburg
Kanban Management Professional 1 (KMP I) 17./18. Dezember in Hamburg
Kanban Management Professional 1 (KMP I) 05./06. Februar 2019 in München
Kanban Management Professional 2 (KMP II)  12./13. November in Hamburg
Team Kanban Practitioner (TKP) 12. Dezember in München
Team Kanban Practitioner (TKP) 19. Dezember in Hamburg
Team Kanban Practitioner (TKP) 20. Februar 2019 in München

Leadership:
The Responsibility Process™ – Leading and Coaching Workshop mit Christopher Avery 6. November in Hamburg (Kurssprache Englisch)

Scrum-Specials:
Scrum Basics 11. Dezember in München
Scrum & Agile Tuning Tage 13. Dezember in Hamburg
Scrum & Agile Tuning Tage 17. Januar 2019 in Hamburg
Scrum Basics 19. Februar 2019 in München
Scrum & Agile Tuning Tage 21. Februar 2019 in Hamburg

Scrum-Zertifizierungen:
Certified Scrum Master Kompakt (CSM) 12./13. November in Hamburg
Certified Scrum Product Owner Kompakt (CSPO) 08. - 09. Januar 2019 in Hamburg
Certified Scrum Master Kompakt (CSM) 15./16. Januar 2019 in Hamburg
Certified Scrum Master (CSM) 04.-06. Februar 2019 in Hamburg
Certified Scrum Master Kompakt (CSM) 25./26. Februar 2019 in Hamburg
Certified Scrum Product Owner (CSPO) 11.-13. Februar 2019 in Düsseldorf
Certified Scrum Product Owner Kompakt (CSPO) 19./20. Februar 2019 in Hamburg
Certified Scrum Developer (CSD) 25.-27. Februar 2019 in Hamburg
 
Schulungsübersicht it-agile...
it-agile Schulungen
   
 
 
 
 
   
Leadership des Monats: Neue CSTs als Goal Number One
 
Mir fiel zusammen mit ein paar Kollegen beim Nachdenken über diese Rubrik folgendes ein:
In der zweiten Jahreshälfte 2017 haben wir bei it-agile beschlossen, dass wir weitere Certified Scrum Trainer (CST) haben wollen. Bisher hatten wir mit Stefan Roock, Markus Gärtner und mir genau drei. Seit Markus dazugekommen war, fühlte es sich erst nach ausreichend an, aber die neuen Angebote der Scrum Alliance wie der Advanced Certified Scrum Master, Advanced Certified Product Owner und vor allem Certified Agile Leadership sowie die weiterhin hohe bis steigende Nachfrage nach Kursen brachten uns zu der Erkenntnis, dass wir mehr Trainer brauchen. Wir beschlossen, gleich drei neue Kollegen auf die Reise zu schicken, von der wir aus Erfahrungswerten annahmen, dass sie ein bis drei Jahre dauern würde.
Wir bildeten eine CST-Gruppe aus alten CSTs und den freiwilligen drei CST-Kandidaten. In dieser Runde haben wir etwas frech (und zugegeben ein bisschen gegen unsere Spielregeln) einseitig die CST-Werdung der neuen Kollegen zum Goal Number One gemacht. Das bedeutete für die Kandidaten: Klotzen statt Kleckern! Sie konnten sich ganz auf alles konzentrieren, was für die CST-Werdung nötig ist, also vor allem Co-Trainings mit anderen CSTs. Wir haben sie komplett von jeglichen wirtschaftlichen Verpflichtungen befreit, was die drei allerdings unterschiedlich intensiv in Anspruch genommen haben. Für die Alt-CSTs bedeutete dies, den einen oder anderen zusätzlichen Kurs einzuplanen, um die wirtschaftlichen Möglichkeiten zu schaffen.
Nun ist im Oktober auf dem Scrum Gathering in London mit Urs Reupke der erste der drei CST geworden! Schneller als erhofft. Herzlichen Glückwunsch, Urs!
Urs sagt, dass er vor allem zwei Leadership-Entscheidungen verantwortlich macht für seinen schnellen Erfolg:

​​1. Goal Number One „CST-Werdung“ (inkl. nachträglicher Legitimierung über unsere „Ritter der Fokusnuss“ und unser Teamswarming mit allen Kollegen)
2. Mein Ausspruch im Oktober 2017: „Na, wenn das Scrum Gathering im Oktober 2018 in London ist, warum nicht bis dahin CST werden?“

Ich konnte mich an meinen Ausspruch gar nicht mehr erinnern, aber für Urs war es die Initialzündung für seine Motivation, seine CST-Werdung daran auszurichten: Mitte 2018 hat er seine Bewerbung abgeschickt, damit ein Trainer Approval Committee auf dem Scrum Gathering ihn zum CST machen könnte. Und es hat geklappt.



Hast du einen Vorschlag für einen besonderen Leadership-Akt?  Schreibe mir gern dazu.
Leadership des Monats: Neue CSTs als Goal Number One