Guten Tag {Vorname},
 
diesen Monat schreibt dir wieder Wolf-Gideon. Auf dem Bild oben siehst du das Agile Fluency Game in Aktion. In letzter Zeit kommen immer mehr Firmen deswegen auf mich zu. Wir setzen bei it-agile eine ganze Reihe von Spielen ein, um Agilität erfahrbar zu machen. Fast jedes unserer Trainings greift dabei auf eines zurück. Einige meiner Kollegen nutzen z.B. das getKanban Board Game, um die Prinzipien von Kanban zu vermitteln. Im Management 3.0 Kurs wird Delegation Poker gespielt. Im Scrum Foundation Kurs nutzen wir das Ball Point Game. Wie machst du in deiner Organisation agile Prinzipien erfahrbar?
 
Diese Themen findest du im Newsletter:

• Kommentierte Vortragsfolien zu „MINDset THE GAP – Das ‚richtige‘ Mindset“
• Schulung: Agile Fluency Game Facilitator 19.+20.9. in Hamburg
• Strong-Style Pair Programming
• SHIFTUP Workshop: Business Agility & Innovation Leader
• Agiler Tipp: Offene Regieabsprachen bei der Moderation
• Aktuelle Schulungstermine
• Leadership des Monats: Als Vorbild vorangehen

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Wolf-Gideon.
 
P.S.: Falls ich mit der Einleitung dein Interesse am Agile Fluency Game wecken konnte, dann will ich nicht verheimlichen, dass es einen Kurs für das Spiel gibt. Unten findest Du die Beschreibung der entsprechenden Schulung. Falls du das Spiel einmal mit deinem Team, deinen Coaches oder deinen Managern moderiert spielen möchtest, komme einfach auf mich zu!

Meine Kollegen Stefan Zumbrägel und Henning Wolf haben letzten Monat auf dem Scrum Day in Filderstadt einen Vortrag zum Thema Agiles Mindset gehalten. Sie argumentieren, dass wir oft dazu neigen, das Mindset der anderen für falsch oder zumindest nicht agil zu halten. Damit behindern wir uns selbst, Veränderungen zu erreichen. Zudem stellen Sie die Frage, was denn das „Agile Mindset“ definiert und stellen dem acht nützliche Ideen gegenüber, die sich für sie als hilfreich erwiesen haben.
 
Die Vortragsfolien haben wir für dich bereitgestellt, die Kollegen haben dazu die Vortragsnotizen etwas ausführlicher gestaltet, so dass du dem Inhalt leichter folgen kannst.

Viele Teams hadern mit der Frage, in welcher Reihenfolge sie die agilen Praktiken einführen. Und, Hand aufs Herz, viele Scrum Master und Agile Coaches tun das auch. Manche Teams stecken auf einem Plateau fest und wissen nicht, wie sie noch weiter ihre agilen Praktiken verbessern sollen.
 
Mithilfe des Agile Fluency Games kannst Du einem Team erlebbar machen, wie sich die Einführung der agile Praktiken auf die Arbeit auswirkt. Du kannst Agile Coaches zeigen, welche Reihenfolge bei den Praktiken sinnvoll ist und was sie jeweils konkret bewirken. Und sogar Führungskräfte profitieren vom Agile Fluency Game, denn sie können ein zweieinhalbjähriges Projekt in kurzer Zeit simulieren und daran lernen, wie sich ihre Management-Entscheidungen auswirken. Und das Beste: Mit dem Agile Fluency Game kannst du sogar Managern erfahrbar machen, wie Teams im Technical Debt eingeengt werden.
 
In dem zweitägigen Kurs wird gezeigt, wie man das Spiel zum Coaching einsetzt und natürlich auch welche Tricks und Kniffe es bei der Moderation gibt. Außerdem werden anhand von Mini-Workshops verschiedene Elemente dargestellt, die für die unterschiedlichen Zielgruppen besonders gut die Erfahrungen aufbereiten. Am Ende bekommt jeder Teilnehmer ein Exemplar des Spiels.
 
Neben der öffentlichen Schulung bieten wir diesen Kurs selbstverständlich auch bei euch intern an. Sprecht uns gerne an. Und falls du beim Global Scrum Gathering in Wien bist, kannst du die Gelegenheit nutzen und den Kurs im Anschluss dort besuchen.
 

Mein Kollege Björn Ostermann arbeitet seit fast zwei Jahrzehnten in agilen Software-Entwicklungsprojekten und hat dabei unterschiedliche Pair-Programming-Stile genutzt. Er hat seine Erfahrungen zum Pair Programming in einem Artikel zur Verfügung gestellt. Dabei geht er auf eine besondere Form, das Strong-Style Pair Programming, ein, die selten eingesetzt wird. 
 
Viel Spaß beim Lesen seines Kurzbeitrags. Melde dich gern, wenn du weiteres zu Pair-Programming hören möchtest. Wir bieten nicht zuletzt technisches Coaching in diesem Bereich an.
 

Vielleicht erinnerst du dich noch an die Einweihung unserer neuen Büroräume im letzten Jahr. Wir hatten im September als Gast Jurgen Appelo, der sein neues Projekt SHIFTUP vorgestellt hat. Seit Frühjahr dieses Jahres ist Jurgen unterwegs, um seinen neuen Workshop zum Thema "Business Agility" in die Welt zu tragen.
 
Ich konnte den Workshop vor ein paar Wochen in Amsterdam erleben und bin immer noch beeindruckt davon, wie er innovative Konzepte kombiniert hat, um damit größtmögliche Agilität ins Unternehmen zu tragen und die Gedanken von Lean zu verankern. In dem Workshop lernst du u.a. folgende sehr nützliche Konzepte kennen:

• Business Lifecycle
• Business Quilt
• Innovation Vortex
• Innovation Funnel

Wir haben die einmalige Gelegenheit genutzt und ihn zu uns eingeladen, sodass du ihn direkt erleben kannst. Nach dem Ende seiner Tour wird er den Workshop nicht mehr persönlich geben.
 
Melde dich am besten gleich mit dem Link hier zu dem Termin im September in Hamburg bei uns an.
 

Der Tipp in diesem Monat stammt von meinem Kollegen Sebastian Keller.
 
Auch in Meetings kommt es erstens oft anders und zweitens als man denkt. Vielleicht überraschen einen die Erwartungen der Teilnehmer, es kommt plötzlich ein Thema auf, das gerade wichtiger erscheint als das eigentliche Thema des Meetings, oder ein Konflikt kommt auf. In diesen Situationen kann man schon mal ins Schwitzen kommen. Da sitzen jetzt die Teilnehmer des Meetings, kommen nicht weiter und hoffen, dass ich als Moderator ihnen helfe. In dieser Situation fühle ich mich am besten, wenn ich ganz offen anspreche, dass ich selbst auch gerade nicht weiß, wie wir weiter machen können.
 
Darauf folgt dann etwas, was ich "Offene Regieabsprache" nenne. Dies funktioniert am Besten, wenn man zu zweit moderiert. Es funktioniert aber auch, wenn man alleine moderiert. Moderiert man zu zweit, spreche ich mit meinem Co-Moderator offen vor der Gruppe, wo wir glauben im Meeting gerade zu stehen, was die Optionen sind und wie es weiter geht. Die Teilnehmer hören zu und können so leicht unsere Entscheidung nachvollziehen und sind dann offen, selbst wenn der ein oder andere Teilnehmer etwas anderes entschieden hätte. Moderiere ich alleine, mache ich das mit den Teilnehmern des Meetings. Hier sehe ich jedoch die Gefahr, dass eine Diskussion entstehen kann. Darum geht es in dem Moment nicht. Ich mache nur meine Gedanken transparent, höre in die Gruppe ob weitere Ideen kommen, an die ich nicht gedacht habe. Das passiert alles in ca. einer Minute.
 
Früher habe ich das mit mir selbst ausgemacht oder in einer Pause mit meinem Co-Moderator unter vier Augen besprochen. Seitdem ich die "Offenen Regieabsprache" einsetze, merke ich, dass die Gruppe nach so einer scheinbaren Sackgase viel entspannter ist und leichter gemeinsam mit der Besprechung fortfahren kann. Ich führe das darauf zurück, dass die Teilnehmer so besser die Handlung des Moderators verstehen. Sie hören die Optionen und die Gedanken des Moderators, warum er sich für gewisse Optionen nicht entscheidet und für andere schon.
 
Vielen Dank für deinen Tipp, Sebastian! Es ist bestimmt eine gute Idee, die Moderation in solchen Situationen transparent zu machen.
 
Hast du einen Tipp oder Erfahrungen, die du teilen magst? Schreib mir gern.
 

Hier als Service für dich unsere nächsten Schulungs- und Workshoptermine, in denen es noch freie Plätze gibt:
 
Agile Fluency:

• Agile Fluency™ Game Workshop 19./20. September 2019 in Hamburg
• Agile Fluency™ Game Workshop 31. Oktober/1. November 2019 in Wien

Agile Leadership/Management:

• Wirkungsvoll führen und coachen mit The Responsibility Process™ 9. Juli in Hamburg
• Certified Agile Leadership (CAL-1) 10.-12. Juli 2019 in Hamburg
• Shiftup Workshop mit Jurgen Appelo 5./6. September 2019 in Hamburg
• Management 3.0 23./24. September 2019 in Hamburg

Kanban:

• Kanban Management Professional 1 (KMP I) 10./11. Juli in Stuttgart
• Kanban Management Professional 1 (KMP I) 16./17. Juli in Hamburg
• Kanban Management Professional 2 (KMP II)  20./21. August in Hamburg
• Team Kanban Practitioner (TKP) 22. August 2019 in Hamburg
• Team Kanban Practitioner (TKP) 13. November 2019 in München

Scrum-Specials:

• Scrum & Agile Tuning Tag 25. Juli 2019 in München
• Scrum & Agile Tuning Tag 15. August 2019 in Hamburg
• Scrum & Agile Tuning Tag 19. September 2019 in Hamburg

Scrum Master (CSM, A-CSM)

• Advanced Certified Scrum Master (A-CSM) 8.-10. Juli 2019 in Hamburg
• Certified Scrum Master kompakt (CSM) 16./17. Juli 2019 in Hamburg
• Certified Scrum Master (CSM) 29.-31. Juli 2019 in Hamburg
• Certified Scrum Master kompakt (CSM) 21./22. August 2019 in Hamburg
• Certified Scrum Master für Einsteiger (CSM) 10.-12. September 2019 in Hamburg

Product Owner (CSPO, A-CSPO)

• Certified Scrum Product Owner (CSPO) 22.-24. Juli 2019 in Hamburg
• Certified Scrum Product Owner kompakt (CSPO) 13./14. August 2019 in Hamburg
• Certified Scrum Product Owner (CSPO) 26.-28. August 2019 in Düsseldorf
• Certified Scrum Product Owner kompakt (CSPO) 2./3. September 2019 in Hamburg

Teammitglieder (CSD)

• Certified Scrum Developer (CSD) 2.-4. September 2019 in Hamburg