Wo keine Emotion sind, gibt es keine Bewegung

No Emotion, No Motion

Diese Erkenntnis ist relevant für alle möglichen Bereiche unseres (Arbeits-)lebens. Es ist insbesondere relevant für begeisternde Produkte, hochperformante Teams und Leadership.

Begeisternde Produkte

Kunden nutzen Produkte nur dann, wenn sie ihre Probleme lösen. Ein Problem ist eine Abweichung vom Ist- zum Wunschzustand und der Wunschzustand ist nicht leicht zu erreichen. Folglich ist ein Problem immer von einer unangenehmen Emotion begleitet: Frust, Wut, Angst, Hass, …
Um ein relevantes Kundenproblem zu entdecken, müssen wir also die Kundenemotionen identifizieren. Das geht im persönlichen Gespräch und Hospitationen relativ einfach und ist so gut wie unmöglich, wenn wir uns von den Kunden Anforderungen geben lassen.
Nochmal: Wenn Kunden nichts fühlen, werden sie nicht mal einen kostenlosen Account anlegen.
Den Unterschied zwischen Problem, Bedürfnis und Anforderung und Techniken, wie man Probleme und Bedürfnisse besser identifiziert vermitteln wir in unseren Product Owner-Kursen.

Hochperformante Teams

Wenn Teammitglieder nichts fühlen, kommt das Team über 9-to-5 und Good Enough nicht hinaus. Hochperformante Teams sind nur dann möglich, wenn sie positive Emotionen für das Teamziel und die Arbeit im Team entwickeln.
Wie das geht, zeigt unserer Schulung „Teambuilding ohne Firlefanz“.

Leadership

Leadership braucht Emotionen auf beiden Seiten: bei denen, die führen und bei denen, die geführt werden.

Effektives Leadership funktioniert nur, wenn mir bewusst ist, was ich warum erreichen will und mich das Warum positiv anzieht. Klingt trivial, ist aber vielen Menschen in Führungspositionen nicht so. Was will ich in diesem Meeting erreichen? Ich bin hoffentlich nicht hier, nur weil mich jemand dazu eingeladen hat. Was will ich erreichen, wenn ich mit Vorgesetzten, Peers und Mitarbeitenden spreche? Ich mache das hoffentlich nicht, weil “man das halt so macht”.
Und auf der anderen Seite komme ich alleine nicht weit. In einer dynamischen Welt müssen wir oft gemeinsam Leadership übernehmen - mit Peers, aber auch mit Mitarbeitenden. Wenn die zu dem Thema keine Emotionen haben, werde ich mich doch ganz schnell wieder allein auf weiter Flur wiederfinden. Ich muss also auch dafür sorgen, dass Andere ihre Emotionen für ein Thema entdecken können.
Neben vielen anderen Themen finden sich diese Aspekte in unseren Leadership-Schulungen.

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