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Wir sprechen mit Ihnen zu Ihrer agilen Transformation.
Was können wir Ihnen bieten?
Die stetig wachsende Marktdynamik (z. B. durch Digitalisierung) stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Agile Denk- und Arbeitsweisen bieten eine gute Basis, um mit diesen Herausforderungen umzugehen - wenn sie über einzelne Entwicklungsteams hinaus angewendet werden. Dabei darf nie vergessen werden, dass Agilität nicht das Ziel, sondern Mittel zum Zweck ist, nämlich Kund:innen zu begeistern.
Dieser Zustand kann nicht durch ein einmaliges Transitions- oder Transformationsprojekt hergestellt werden. Stattdessen müssen Unternehmen zu wirklich lernenden Unternehmen werden, die sich selbstständig an die Marktbedürfnisse anpassen.
Daraus resultiert der wichtigste Aspekt unseres Transformationsansatzes:
Und so gehen wir vor
Unser Transitions- oder Transformationsvorgehen basiert auf unseren Erfahrungen mit unzähligen agilen Transitionen seit 2005. Wir haben gelernt, dass Organisationsveränderungen komplex sind und ein iteratives Vorgehen mit häufigem Inspect & Adapt brauchen.
Jede Transformation beginnt mit einem klaren und geteilten Problemverständnis. Nachdem klar gemacht ist, dass Veränderung notwendig ist, muss die Veränderungsenergie in eine gemeinsame Richtung gelenkt werden. Das passiert über eine aktivierende Vision der Zukunft. Ein gemeinsames Verständnis über das Problem zu schaffen und die Beteiligten und Betroffenen in Richtung der aktivierenden Vision zu führen, ist eine essenzielle Leadership-Aufgabe.
Eine gestaltende Veränderungskoalition sorgt dann dafür, dass sich auch tatsächlich etwas ändert. Sie besteht aus einer Gruppe von Menschen, die die Veränderung wollen und den Einfluss besitzen, sie Wirklichkeit werden zu lassen.
Und dann beginnt das eigentliche iterative Arbeiten. Wir suchen nach Chancen, wie Agilität Wertschöpfung verbessern kann. Passend zu den identifizierten Verbesserungspotenzialen werden fokussierte Initiativen gestartet, die daran arbeiten, das Verbesserungspotenzial zu heben. Für jede Initiative ist eine kleine Gruppe von Menschen verantwortlich.
Im Rahmen der Initiativen werden Strukturen für die Wertschöpfung optimiert (z. B. werden neue agile Teams gebildet oder die Führungsstruktur angepasst) und Feedback-Zyklen installiert. Die Feedback-Zyklen sorgen dafür, dass die veränderten Strukturen kontinuierlich Rückmeldung über ihre Effektivität erhalten. Damit dieses Feedback sinnvoll in Aktionen überführt werden kann, braucht es Räume für kritische Dialoge. Wir sorgen dafür, dass die Menschen miteinander sprechen, die miteinander sprechen müssen, um Wertschöpfung für Kund:innen zu erzielen. Und natürlich wollen wir für jede Veränderungsinitiative wissen, ob sie erfolgreich war. Also evaluieren wir die Wirkung der Veränderung und passen auf dieser Basis ggfs. die Initiative an.
Bei diesem Vorgehen wenden wir Wirkungs- und Veränderungsprinzipien an. Sie definieren, welche Haltung wir bei agilen Transitionen oder Transformationen an den Tag legen.
Die Wirkungsprinzipien geben uns Orientierung bei der Wirkung, die wir mit Agilität erreichen wollen: Agilität ist kein Selbstzweck und das Ziel einer agilen Transformation besteht nicht darin, eine Reihe agiler Teams zu installieren.
Stattdessen geht es darum, Wirkung für Kund:innen und das eigene Unternehmen zu schaffen: bessere Produkte, zufriedenere Kund:innen, höhere Umsätze etc. Dazu ist es in der heutigen Zeit zunehmender Dynamik notwendig, dass unternehmerisches Verständnis, Denken und Handeln auf allen Ebenen im Unternehmen gestärkt wird. Und nicht zuletzt erkennen wir an, dass Agilität nicht überall im Unternehmen die beste Wahl ist. Agile Arbeitsweisen spielen ihre Stärken dort aus, wo unter großer Unsicherheit Neues geschaffen wird. In anderen Bereich sind Lean-Ansätze oder klassische plangetriebene Arbeitsweisen besser geeignet.
Die Veränderungsprinzipien geben uns Orientierung bei der Durchführung der Veränderung. Zunächst ist es nicht sinnvoll, das aktuelle Unternehmen mit allem, was daran erfolgreich war und ist, abzuwerten. Stattdessen wollen wir dort starten, wo das Unternehmen ist. Ausgehend davon arbeiten wir an Strukturen, an der Kultur und an dem persönlichen Führungsstil der Beteiligten. Eine agilere Organisation ist immer auch eine partizipativere Organisation. Das muss bereits in der Transformation angelegt sein: das System muss angemessen involviert werden. Wer wie stark an der Transformation partizipiert, hängt wesentlich davon ab, wo das Unternehmen bzgl. Partizipation steht. Es ist ineffektiv, eine Transformation mit größtmöglicher Partizipation aller Mitarbeiter durchzuführen, wenn bisher wenig Partizipation vorhanden war. Und nicht zuletzt verändern wir iterativ und inkrementell. Unternehmen sind komplexe sozio-technische Systeme, bei denen man bei Veränderungen nicht sicher vorhersagen kann, welche Effektive sich einstellen. Daher brauchen wir kontinuierliches Inspizieren und Adaptieren auch bei der agilen Transformation.