Alexandra Koch

Andreas Havenstein in Action

Wer ist Alexandra Koch?

Transformationsbegleiterin, Trainerin, Agile Coach

Alex (Jahrgang 1986) kommt ursprünglich aus dem Sportcoaching und hat ein Studium im Bereich Sportmanagement und Psychologie abgeschlossen. Durch ein Praktikum während ihrer Ausbildung hat sie erste Erfahrungen im agilen Teamcoaching-Kontext gesammelt und schnell bemerkt, dass selbstorganisierte Teams zu enablen und deren Organisationskontext durch Coaching mitzugestalten genau ihr Ding ist. Dabei liebt sie hochdynamische Umfelder, schnelle Entscheidungen und die gemeinschaftliche Erreichung strategisch relevanter Zielstellungen. Seit 2016 entwickelt und verbindet sie als Agile Coach bei unterschiedlichsten Kund:innen in verschiedenen Branchen alle Ebenen eines Organisationssystems, um das volle Leistungspotenzial für ihre Kund:innen zu entfalten. Dabei ist für sie Authentizität und absolute Offenheit eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

In ihrer Freizeit ist sie ambitionierte Feldhockeyspielerin und Läuferin und für alles zu haben, was mit Bewegung und Spaß zu tun hat. Dabei ist es für sie im privaten wie auch im beruflichen Kontext wichtig, aus jeder Erfahrung und Situation etwas für die weitere Entwicklung mitzunehmen.

Trainer für Agile Entwicklungspraktiken
Blick auf das Gesamtsystem

Genau wie im Sport eine lokale Optimierung von einzelnen Spielzügen auf Dauer nicht zum Sieg führt, bringt auch eine agile Transformation nur auf Teamebene keinen nachhaltigen Unternehmenserfolg. Alex betrachtet daher von Beginn an Teams und deren Einbettung in die Organisation und unterstützt auf verschiedenen Ebenen die Erarbeitung von gesamtheitlichen Veränderungsvorhaben.

Coach mit evolutionärem Entwicklungsansatz

Unabhängig von den unterschiedlichen agilen Frameworks und Strukturen betrachtet Alex zuerst den aktuellen Stand von Teams und Organisationen, um deren aktuelle Herausforderungen zu verstehen. Dabei respektiert sie die vorhandenen Strukturen und Rollen und unterstützt Teams und Organisationen durch Coaching dabei, Experimente für eine evolutionäre Veränderung zu formulieren und in die Praxis zu bringen.

Kontinuierliches Befähigen und Motivieren

Alex unterstützt besonders gern Menschen, die an einer kollaborativen Art der Zusammenarbeit interessiert sind. Dabei ist ihr wichtig, dass ihre Coachees durch selbst gemachte Erfahrungen wachsen und sich entlang ihrer Fähigkeiten entwickeln dürfen. Denn nichts findet sie motivierender als intrinsisch motivierte Menschen, die langfristig und nachhaltig eine Veränderung für das eigene Unternehmen vorantreiben.

Zertifizierungen

CSP-SM Badge
CSM Badge
CSPO Badge
CAL 2 Badge
Kanban Management Professional
OKR Champion
7 spannende Fragen

Alexandra, erzähl doch mal, ...

... wie verlief dein erster Kontakt mit Agilität?

Während meines Masterstudiums in Sportmanagement habe ich ein 6-monatiges Praktikum in einer agilen Unternehmensberatung absolviert. Diese Erfahrung und das Erkennen, dass meine Kompetenz als Sportcoach gut in die agile Arbeitskultur passt und dort einen Mehrwert liefert, hat mich überzeugt. Und sechs Jahre später stehe ich hier und bin immer noch total überzeugt davon, dass ich genau das mache, wofür ich brenne.

... was bedeutet Agilität für dich?

Agilität bedeutet für mich leistungsorientierte Lieferung im Einklang mit einem verständnisvollen Umgang in zwischenmenschlichen Themen. All das bringt für mich die agilen Werte und Prinzipien – praktiziert in unterschiedlichen Strukturen – in die Arbeitswelt.

... was hat dich dazu bewogen bei it-agile zu arbeiten?

Auf einem Coaching-Retreat der Scrum Alliance habe ich in 2019 meine jetzigen Kolleginnen Sandra und Doreen kennengelernt. Daraus entstand ein Mentoren-Verhältnis zwischen Sandra und mir, das mich bis heute begleitet. Neben diesem Kontakt hat mich schon immer begeistert, wie it-agile Selbstorganisation im eigenen Unternehmen lebt. Und was soll ich sagen, hier bin ich und ich bin sehr glücklich, nun ein Teil von it-agile zu sein.

... was begeistert/überrascht dich bei deiner Arbeit immer wieder?

Wie aus Ownership, Sinn und Ermächtigung immer wieder was ganz Großes entsteht.

... mit welchen Vorurteil/welcher Annahme über agiles Arbeiten wirst du regelmäßig konfrontiert?

Wir führen Agil bzw. Scrum als Framework ein und all unsere Probleme lösen sich in Luft auf, weil wir sind ja jetzt „agil“. In Realität übt die Einführung neuer Strukturen in erster Linie neue Verhaltensweisen ein und macht aktuelle Dysfunktionen gnadenlos sichtbar. Die Frage, die bei einer agilen Veränderung meist zum Scheideweg führt ist: was macht die Organisation jetzt mit den neu erworbenen Erkenntnissen? ;)

... wie setzt du Agilität im Privatleben ein?

Jede Situation im Leben ist eine Erfahrung und Lernchance. Ich frage mich immer wieder: was kann ich mir daraus für meine persönliche Entwicklung mitnehmen und wie kann ich durch kurze Reflektionszyklen persönlich weiterwachsen.

... wie begeisterst du deine Mitmenschen für Agilität?

Storytelling als kleiner Appetizer, mit der sofortigen Einladung es einfach mal auszuprobieren und selbst auf den Geschmack zu kommen.

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