Wer ist Koray Gruber?
Berater, Coach und Trainer
Koray Gruber ist Jahrgang 1996 und war als Softwareentwickler in unterschiedlichen Organisationsformen tätig.
Er begleitete sein Team bei der Umstellung von Wasserfall auf Scrum und sammelte dabei Erfahrungen welche Hürden bei der Umstrukturierung auftreten und wie sie bewältigt werden können. Nach seinem Technikerabschluss startete er bei einem bekannten Healthcare-Konzern und verfolgte eine effizientere Kommunikation zwischen internen Teams. Dabei beobachtete er, dass die Strukturen einen oft unterschätzen Einfluss auf das Produkt haben. Manchmal sogar mehr Impact, als die Entwicklerteams selbst. Zusätzlich arbeitete er für ein QA-Team im skalierten Umfeld als Scrum Master und hat dort die bessere Umsetzung des Scrum-Frameworks vorangetrieben. Seitdem hat er es sich zur Aufgabe gemacht, mit wirkungsstarken Hebeln den Umgang der Menschen und Teams mit sich und ihren Tätigkeiten sowie Produkten zu verbessern.
In seiner Freizeit findet man ihn bei Wanderungen durch die fränkische Schweiz, mit der Gitarre auf dem Sofa oder mit dem Lötkolben am nächsten Bastelprojekt.
... wie verlief dein erster Kontakt mit Agilität?
Auf den .Net Days in Nürnberg im Zuge einer Konferenz. Damals noch in einem kleinen Softwareunternehmen, welches nach dem Wasserfallmodell gearbeitet hat, zeigte mir die agile Denkweise eine Struktur auf die unsere Arbeits- und Produktqualität verbessern würde. Danach habe ich mich aktiv dafür eingesetzt, das auch in unserem Team einzuführen. Die Hürden waren groß, aber die Erfolge sprachen für sich!
... was hat dich dazu bewogen bei it-agile zu arbeiten?
Ein produktives Umfeld, abwechslungsreiche Projekte und die Möglichkeit viele wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Ein Freund arbeitete bereits bei it-agile und hat mich auf diese Chance aufmerksam gemacht.
... was bedeutet Agilität für dich?
Agilität bedeutet für mich Veränderungen nicht mit Sorge entgegenzutreten, sondern sie aufzugreifen, konstruktiv zu integrieren und aus ihnen zu lernen.
... mit welchen Vorurteilen/welcher Annahme über agiles Arbeiten wirst du regelmäßig konfrontiert?
Die Einführung eines agilen Frameworks sei ein Zeitpunkt. Viel mehr ist es ein Zeitraum. Ein Weg, der noch aktiv gegangen werden muss, um die Vorteile greifbar zu machen.
... wie setzt du Agilität im Privatleben ein?
Neben einem persönlichen Kanban Board für die Arbeit organisieren meine Freundin und ich unsere Haushaltsarbeiten über ein weiteres Board.
... wie begeisterst du deine Mitmenschen für Agilität?
Ich gehe konkret auf Probleme in ihrem Alltag ein und durchlaufe gemeinsam mit ihnen anhand dieser Situationen wie ein agiles Vorgehen hierbei eine Verbesserung darstellt.
... was gefällt dir besonders gut an deiner Arbeit?
Es bereitet mir immer wieder eine große Freude wenn ich eminente Fortschritte bei meinen Kunden beobachte. Wenn ich sie darauf anspreche, ist der Stolz den sie ausstrahlen ansteckend.