Wer ist Saskia Ruschke?
Saskia hat agiles Arbeiten in mittelständischen Unternehmen und Konzernen im Bereich Automotive begleitet. Zu Beginn in der Rolle des Scrum Masters mit einem Fokus auf unternehmensübergreifende Zusammenarbeit innerhalb und zwischen Teams. Mit beginnender Skalierung der Themen hat sie Teams in der Rolle Interims Release Train Engineer (RTE) und SAFe Program Consultant unterstützt. Dabei hat sie die Anfänge agiler Arbeit begleitet und teamübergreifende Zusammenarbeit vorangebracht.
Eigenschaften eines guten Scrum Masters lernt man nicht nebenbei. Es braucht eine Leidenschaft für Menschen und Prozesse. Als Scrum Master begleitet Saskia eine Gruppe von Menschen auf ihrem Weg ein Team zu werden, um gemeinsam auf ein Ziel hin zu arbeiten.
Transparenz. Überprüfung. Anpassung. Diese drei Säulen prägen Saskias Herangehensweise, egal ob tägliche Zusammenarbeit oder Planung einer Transformation. Jede Person, jedes Team und jede Organisation, ist unterschiedlich. Veränderung dort zu starten, wie es die Umstände erlauben, dabei aber nicht in Stagnation zu verfallen, sondern Veränderung entsprechend der Ziele zu fördern ist ein stetiger Spagat.
Workshops bieten eine gemeinschaftliche Atmosphäre für die Arbeit und bieten die Möglichkeit einer fokussierten Weiterentwicklung auf Team- oder Organisationsebene. Die Waage zu halten zwischen Kreativität für neue Impulse und der Fokussierung auf das Workshop-Ziel bereitet Saskia viel Freude. Die Moderation, egal ob kleine oder große Gruppen, ist dabei eine klare Stärke.
... wie verlief dein erster Kontakt mit Agilität?
Bereits während meines Studiums wurde ich vom agilen Virus gepackt. Während einer studienbegleitenden Kooperation mit einer Unternehmensberatung habe ich agile Herangehensweisen kennen gelernt und meinen Methodenkoffer zu Teamentwicklung gefüllt.
... was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?
Jede Organisation bildet ein besonderes System aus impliziten und expliziten Regeln. Ich finde es spannend diese Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten kennen zu lernen.
... was hat dich dazu bewogen bei it-agile zu arbeiten?
Bei it-agile wird Selbstorganisation nicht nur gelehrt, sondern auch selbst gelebt. Vorurteile und Hürden auch im eigenen Arbeitsalltag zu erleben ist für mich die Grundlage für Authentizität.
... mit welcher Annahme über agiles Arbeiten wirst du regelmäßig konfrontiert?
Agil ist man nicht, wenn man ziellos und unplanbar im Chaos versinkt. Ganz im Gegenteil, es ist ein wichtiger Teil agiler Arbeit sich stets am gemeinsamen Ziel zu orientieren.
... mit welcher Süßigkeit kann man dir eine Freude bereiten?
Da ist es schwer falsch zu liegen, jedoch besonders weit oben stehen Gummibärchen.
... was überrascht/begeistert dich bei deiner Arbeit immer wieder?
Ich arbeite einfach unglaublich gerne mit Menschen. Die vielen neuen Erkenntnisse, die ich daraus ziehen kann, begeistern mich immer wieder aufs Neue.
... wie begeisterst du deine Mitmenschen für Agilität?
Ich höre Ihnen im ersten Schritt zu und versuche ihre Probleme zu verstehen. Gemeinsam kann man dann diskutieren, welches agile Vorgehen einen Schritt Richtung Verbesserung bringen kann.
