Warum?
Funktionsübergreifende Teams haben alle Fähigkeiten und Rechte, die sie benötigen, um das Produkt voranzutreiben. Abhängigkeiten und Wartenzeiten, die durch die Organisation verursacht werden, werden so eliminiert oder zumindest stark verringert.
Selbstorganisation gibt dem Team die Autonomie, auf die Umstände angemessen und entsprechend der Erfahrung der Entwickler:innen zu reagieren. Dabei bleiben sie auf die Ziele des Sprints und des Produkts ausgerichtet, denn diese steuernde Klarheit gibt der Product Owner vor. Selbstorganisation bedeutet auch, dass die Teammitglieder untereinander sich nicht nach der Hierarchie der Organisation richten, sondern Entscheidungsträger:in und die Form der Zusammenarbeit im Team selbst bestimmen.
Die Größe des Teams bestimmt sich aus Erfahrungswerten. Mit weniger als 3 Personen ist es schwer, die Fähigkeiten für ein Produkt zu versammeln, dessen Umfang und Komplexität den Einsatz von Scrum rechtfertigt, zumal der Scrum Master hier seinen Nutzen nur schwer ausspielen kann. Bei mehr als 9 Personen verliert der zw. die Einzelne den Überblick über die Arbeit des Teams und ihren Fortschritt.
Im Team unterscheiden sich die Teammitglieder nicht nach Titeln oder Rollen, denn das Denken in Spezialisierungen fördert getrennte Verantwortungen. Apropos denken: Wir bieten zertifizierte Scrum-Schulungen.