CO2-Kompensation

Corporate Social Responsibility

So machen wir das

Wie it-agile CO2 kompensiert

Trotz aller Vermeidung verbleibt natürlich ein Rest. Diesen CO2-Betrag kompensieren wir durch die Unterstützung ausgewählter Projekte, die wir im Folgenden vorstellen wollen.

ForTomorrow Bäume pflanzen

Den eigenen CO2-Fußabdruck kompensieren

ForTomorrow

Wir alle hinterlassen einen CO2-Fußabdruck. Dieser ist zu hoch. In Deutschland beträgt er pro Person etwa 9 Tonnen im Jahr. Um den Klimawandel aufzuhalten, müssen wir alle unseren CO2-Fußabdruck auf unter eine Tonne senken. Das ist in der heutigen Welt kaum machbar. ForTomorrow ermöglicht es, diesen CO2-Fußabdruck zu kompensieren.

Alle CO2-Kompensationen über ForTomorrow sind Spenden. Denn es handelt sich um ein gemeinnütziges Non-Profit-Unternehmen. Mit den Spenden kauft ForTomorrow Kohlekraftwerken CO2-Rechte weg. Diese dürfen dann kein klimaschädliches Treibhausgas mehr ausstoßen in der EU.

Außerdem pflanzt ForTomorrow Wälder in Deutschland. Vor Ort wird somit besser gewährleistet, dass unsere Wälder langfristig geschützt werden. So wird das bereits vorhandene CO2 aus der Luft gefiltert. Das Ziel: Gemeinsam Klima schützen. Machen wir Europa CO2-neutral bis 2040!

Wir unterstützen ForTomorrow mit einer Spende um unseren CO2 Austoß zu kompensieren, in unserem Fall werden dadurch 300 Bäume gepflanzt. Unserem Ziel it-agile zeitnah CO2-neutral zu gestalten kommen wir dadurch einen Schritt näher.

Hier geht's zu ForTomorrow gGmbH

Gesetzesentwurf für die Bundestagswahl 2021 mit OpenSource

GermanZero e.V.

GermanZero ist bekannt geworden, durch sein Klima-Gesetzentwurf zur Bundestagswahl 2021. Dieser hat zum Ziel, Deutschland bis spätestens 2035 klimaneutral zu machen, damit es seinem Versprechen aus dem Abkommen der UN-Klimakonferenz von Paris nachkommt, die weitere Erderwärmung von über 1,5 Grad zu verhindern. An dem Gesetzentwurf waren über 100 Vertreter:innen aus Rechts- und Naturwissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik beteiligt.

it-agile unterstützt GermanZero ehrenamtlich in Form von Moderation des LocalZero Vernetzungstreffen durch unseren Kollegen Ralf Lethmate, weil GermanZero in vielen Aspekten agile Prinzipien für einen guten Zweck verfolgt: Handeln mit dem Ende im Sinn mit messbarem KPI (1,5 Grad), Transparenz durch OpenSource Zusammenarbeit, Selbstorganisation über Pull-Prinzip und hohes Verantwortungsbewusstsein für ein Thema für das die Regierung aktuell gefühlt zu wenig Verantwortung zeigt (da der Trend bisheriger Bemühungen im Sinne einer CO2-Reduktion das Klimaziel verfehlen würden). Gerne können Sie bei Fragen unseren Kollegen Ralf Lethmate über unser Kontaktformular anschreiben. 

Marktplatz für Pflanzenkohlenprojekte und CO2 Zertifikat Stillegungen

Carbonfuture

Carbonfuture ist der Vertrauenspartner für hochwertige, dauerhafte CO2-Entfernung. Das Klimatech Startup unterstützt Anbieter von CO2 Entfernungsprojekten dabei, ihre Klimaleistung in vollständig zertifizierte Kohlenstoffzertifikate umzuwandeln. Für Unternehmenskunden bietet Carbonfuture Zugang zu kurierten Portfolios von CO2-Senken Credits, die höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Das Besondere: Durch Carbonfutures datenbasierte Infrastruktur wird die lückenlose Nachverfolgung der gesamten CO2 Lieferkette ermöglicht. Somit wird Transparenz und Vertrauen entlang des kompletten CO2 Entfernungsprozesses etabliert.

Das von uns ausgewählte Projekt ist Biokolprodukter, die urbane Anwendung von Pflanzenkohle in Stockholm. Durch die Pyrolyse von biogenen Reststoffen zu hochwertiger Pflanzenkohle und deren Einsatz im Boden kann eine Kreislaufwirtschaft etabliert und klimarelevante, zertifizierte Kohlenstoffsenken geschaffen werden. Die Nutzung von Pflanzenkohle im städtischen Raum Stockholms, ermöglicht nicht nur die langfristige Speicherung von über 50 tausend Tonnen CO2, sondern auch die Verbesserung von städtischen Grünflächen und deren Biodiversität sowie das Verbessern von Regenwassermanagement in urbanen Räumen.

Wir nutzen Carbonfuture und Biokolprodukter, weil Pflanzenkohle, die für eine lange Verweilzeit, von 100 bis 1000 Jahren schnell und effizient CO2 entzieht und gleichzeitig CO2 Zertifikate stillgelegt werden können. 

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Weniger CO2 in der Atmosphäre durch Moorrenaturierung

Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein

Die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein engagiert sich seit 45 Jahren für den biologischen Klimaschutz und damit für die Moore, denn Moore sind gigantische und unsere größten Kohlenstoffspeicher an Land. Intakte Moore speichern durch Torfmoose, die beim Wachsen CO2 aus der Atmosphäre ziehen, im Mittel pro Hektar sechsmal so viel Kohlenstoff wie Wald.

Liegt der Torf im Boden nicht mehr im Wasser, wie bei 90% der in Deutschland entwässerten Moore, verbindet sich der gespeicherte Kohlenstoff mit dem Sauerstoff der Luft und gelangt als CO2 in die Atmosphäre. So allein in Schleswig-Holstein jedes Jahr 5,1 Millionen Tonnen CO2, 18 % der gesamten Treibhausgasemissionen des Landes. Ein echter Klimakiller. - Hebt man den Wasserspiegel wieder an und schließt den Torf von der Luft ab, bleibt der Kohlenstoff gebunden. Dauerhaft nasses Moor kann wieder neue Torfschichten bilden und zusätzlich CO2 aufnehmen. Das Moor wird zum Klimahelden.


In einem solchen intakten Moor siedeln sich viele seltene Arten wieder an, wie Sonnentau, Moorfrosch, Kranich und lebensraumtypische Falter und Libellen. So wird zusätzlich Biodiversität gefördert.

Wir unterstützen die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, weil es nicht nur CO2 der Atmosphäre entzieht, sondern auch verhindert, dass CO2 freigesetzt wird. Die Erhaltung von natürlichem Lebensraum und Biodiversität ist ein wertvoller Nebeneffekt, der ebenfalls wichtig für den Klimawandel ist.

Hier geht's zur Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein

Die Vision: eine Billion Bäume pflanzen

Plant for the Planet

Felix Finkbeiner war in der vierten Klasse als er 2007 ein Schulreferat über den Klimawandel hielt. Darin schlug er vor, dass Kinder in jedem Land der Welt eine Million Bäume pflanzen sollten. Er gründete daraufhin die Kinder- und Jugendinitiative „Plant-for-the-Planet“.  
 
Nach drei Jahren pflanzte die Initiative ihren millionsten Baum und zehn Jahre später hatte die Organisation 130 Mitarbeiter mit 70.000 Mitglieder in 67 Ländern. Stand 2019 wurden über 13.6 Milliarden Bäume gepflanzt.  
 
Das gesetzte Ziel ist, eine Billion Bäume zu pflanzen und ist damit Teil des UNO Projekts „Trillion Trees“. Vom Ziel hat man also 1.4% erreicht. Warum aber eine Billion Bäume? Auf der Erde gab es Schätzungen zu Folge sechs Billionen Bäume, bevor der Mensch die Hälfte davon vernichtete. Forschungen ergeben, dass mindestens eine Billion Bäume neben der Landwirtschaft und Besiedlung aufgeforstet werden könnten, die ausgewachsen 488 bis 1012 Mrd Tonnen CO2 kompensieren würden. 
 
Wir haben dieses Projekt unterstützt, weil es nicht nur Bäume pflanzt, sondern einen Multiplikationseffekt besitzt, denn Plant for the Planet betreibt neben den aktuell 144 Aufforstungsprojekten 1200 Akademien, in denen Schüler:innen in Klimaschutz und Aufforstung geschult und dadurch weitere Menschen inspiriert werden, die wiederum weitere Projekte in selbstorgansierter Form initiieren werden. 

Felix wurde mit 14 Jahren als Sprecher in die Generalversammlung der UNO eingeladen. 2018 verlieh ihm Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Bundesverdienstkreuz. 

Hier geht's zu Plant for the Planet

 

Corporate Social Responsibility PrimaKlima

Unternehmen begleiten, klimaneutral zu werden

PRIMAKLIMA

Die Mission von PRIMAKLIMA e.V. ist, messbar neue natürliche Kohlenstoffsenken zu schaffen sowie bestehende Kohlenstoffspeicher in Wäldern und Mooren zu bewahren. Der Verein wurde 1991 gegründet und hat Stand 2021 200 Mitglieder mit 9 hauptamtlichen und 4 ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen.  
 
 
PRIMAKLIMA betreibt also insbesondere Projekte, in denen Bäume gepflanzt oder Wälder vor der Zerstörung bewahrt werden, sowie solche, durch die Biomasse in bestehenden Wäldern angereichert wird. Des Weiteren betreibt der Verein Aufklärungsarbeit und führt CO2-Zertfizierungen für Unternehmen durch. 
 
Wir haben PRIMAKLIMA mit einer Spende zur Waldmehrung unterstützt, weil er mit seinen Zertifizierungen Unternehmen begleitet, CO2 neutral zu werden, was auch unser Ziel ist. Ein solche Zertifzierung ist auch unser Ziel und wir erhoffen uns damit, dass Unternehmen durch CO2 Zertifizierungen in einen positiven Zugzwang gesetzt und es uns gleich tun werden. 

Hier geht's zu PrimaKlima e.V.

Im Bergwaldprojekt packen Groß und Klein gemeinsam an.

Umweltschutz erlebbar machen

Das Bergwaldprojekt

Das Bergwaldprojekt wurde 1987 gegründet und setzt sich für die Erhaltung, die Pflege und den Schutz von Bergwäldern, Mooren und Freilandbiotopen ein.  
 
Wir haben dieses Projekt aufgrund seines ideologischen Multiplikationseffekts gefördert, denn es bildet den Rahmen dafür, dass sich freiwillige Helfer:innen für Umweltschutz engagieren und aktiv tätig werden können. Sei es durch die Pflege und Sanierung des jeweiligen Einsatzortes oder durch Aufklärung der Öffentlichkeit über das Ökosystem Bergwald samt seines Nutzens für den Menschen. Mit ihrer Arbeit helfen die Freiwilligen nicht nur dem Bergwald. Die Arbeit fördert auch den persönlichen Bezug zum Wald und das ökologische Bewusstsein. Darüber hinaus wirkt es inspirierend für Nachahmer:innen, sich in ähnlicher Weise zu engagieren. Mittlerweile ist die Stiftung mit Hilfe von rund 70.000 Personen erfolgreich durch Bergwälder in der Schweiz, in Österreich, Katalonien, Liechtenstein und Deutschland aktiv gewesen.

Hier geht's zum Bergwaldprojekt

Klimaschutz

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