Durch die Einführung von Scrum wollte die hama GmbH & Co. KG besser werden

Scrum Schulung bei hama

Um welchen Kunden geht es?

Steckbrief hama GmbH & Co. KG

Seit über einem halben Jahrhundert ist die im bayerischen Monheim angesiedelte hama GmbH & Co KG erfolgreich im Zubehörgeschäft tätig. Über die Jahre wurden Sortimentsbreite und Firmenkapazitäten kontinuierlich ausgebaut, so dass hama  heute einen der führenden Zubehörspezialisten für die Produktbereiche Photo, Video, Audio, Computer und Telekommunikation darstellt.

  • Weltweit rund 2.000 Mitarbeiter, davon 1.300 in Monheim

  • 16.000 Prdukte

  • Tochterfirmen, Handelsvertretungen und eigene Produktionsstätten im europäischen und außereuropäischen Ausland

So sah die Herausforderung unseres Kunden aus

Ein neues System muss her

Weil die Retourenannahme mit dem alten System nicht mehr befriedigend bewältigt werden konnte, entschied sich hama, das Projekt ARTUR (Automatisches Retouren und Reklamationen) aufzusetzen, dessen Kern eine automatisierte Behälterförderungstechnik darstellen sollte. Dabei mussten die bestehenden Datenbanken und Drittsysteme in das neue System eingebunden werden. Im Service sollte Behälterfördertechnik eingesetzt werden, die Absortierung sollte über Pick-by-Light organisiert werden.

So konnten wir gemeinsam mit unserem Kunden anpacken

Mit Pair-Programming in Anwendernähe zum neuen System

Die neue Software steuert die Retourenannahme - vom Öffnen der Pakete über die Datenerfassung bis hin zur Kistenabsortierung und Weiterbeförderung zur Reparatur, Einlagerung oder Neuverpackung. Die verschiedenen Geschäftsprozesse der Retourenannahme werden nun durch Pick-by-Light erleichtert: verschiedene LEDs zeigen den hama-Mitarbeiter:innen zu verschiedenen Zeitpunkten, was mit der jeweiligen Ware zu tun ist.
Im Rahmen des Projektes sind mehrer Arbeitsplatztypen neu entstanden, die durch das System unterstützt werden.
Das neue System wurde mit Eclipse RCP (Open-Source) unter Einsatz von Spring erstellt, wodurch eine saubere Modularisierung durch Plugins/Plugin-Typen ermöglicht wurde.
Der Entwicklungsprozess im Projekt wurde agil gestaltet:

  • Durch Pair-Programming und konsequentes Testen (test-first) konnte die Software von Anfang an in sehr hoher Qualität erstellt werden.
  • Die Entwicklung direkt beim Anwender vor Ort und die damit verbundenen kurzen Kommunikationswege haben geholfen, viele Probleme schnell und unkompliziert zu lösen. Obendrein haben die räumliche Nähe und die enge Zusammenarbeit schnell zu einer vertrauensvollen Atmosphäre zwischen Entwickler:innen und Anwender:innen geführt.
  • Mehrmals in der Woche wurden neue Versionen der Software ausgeliefert, wodurch schnelles Feedback möglich wurde. Fehler konnten so schnell behoben, Änderungswünsche der Anwender:innen schnell berücksichtigt werden.

So wirkte sich unser Einsatz aus

Agil zum Ziel

Wir haben das Team der hama mit drei unserer Entwickler unterstützt und konnten so unsere Java- und Eclipse-Expertise in das Projekt einbringen. Darüber hinaus haben wir der hama geholfen, den für das Projekt geeigneten Entwicklungsprozess zu finden und verschiedene agile Methoden zu etablieren.
 

Beratung und Coaching bei it-agile

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Hier zeigen wir Wirkung

Ausgewählte Success Storys

Self-designed Teams bei der AOK Systems

Konstellationen für die zukünftige Teamarbeit finden und umsetzen – selbstverantwortlich und unter Reflexion der gegebenen Rahmenbedingungen für effektives Arbeiten und wie das mithilfe eines self-designing Team-Workshops gelang.

Selbstorganisiertes Wachstum auf Augenhöhe

ForTomorrow ist eine noch junge gemeinnützige GmbH, die CO2-Kompensation anbietet, die dem Klima nachweislich nützt. Sie forsten neue deutsche Wälder auf und sorgen so für eine stärkere CO2-Absorption aus der Atmosphäre. Als zweite Komponente kauft ForTomorrow EU-Emissionsrechte und legt diese still. it-agile coacht die Gründerin, wie das Unternehmenswachstum auf Augenhöhe und mit Selbstorganisation gelingen kann.

Mit Zusammenarbeit und Feedback-Loops zu weniger Incidents

Als große Schnittstelle zu den verschiedensten Bereichen im Unternehmen wollte das Support-Team an Vertrauen gewinnen und eine größere Zufriedenheit bei den Märkten erreichen. Man entschied sich dafür, eine transparente und feedbackorientierte Zusammenarbeit zwischen den Schnittstellen im Support-Team und den Fachbereichen zu etablieren. So konnte die Anzahl an Incidents gesenkt und das volle Potenzial des Support-Teams als fachübergreifendes Bindeglied erkannt werden.

Grün und agil - Greenpeace Energy (heute: Green Planet Energy) kommt mit angepasstem Scrum in der Produktentwicklung außerhalb der IT zum Ziel

Greenpeace Energy lernte schnell, wie eine Produktentwicklung außerhalb der IT mit Hilfe eines auf 2-Tage verkürzten Scrum-Zyklus, cross-funktionalen Teams und mit Fokus auf den Kunden funktionieren kann. Sie haben gelernt in Lösungen, statt in Differenzen zu denken.

Erfolgreiche Scrum Einführung

Während die nativen Windfinder-Apps für iPhone, Android und Windows-Phones sich wegen der einfachen Benutzung großer Beliebtheit erfreuten, berücksichtigte die existierende mobile Webseite von Windfinder.com aktuelle Smartphones noch nicht und war auf ältere Mobiltelefone optimiert. Mit Scrum lieferte das Entwicklungsteam ein vollständig fertiggestelltes Software-Inkrement an Windfinder.com.

Scrum-Pilot übernimmt Prozess-Redesign fürs Neusystem

Um neuartige Transportprozesse in der Gaswirtschaft unterstützen zu können, sollte das Bestandssystem durch eine neue (Standard-)Software abgelöst werden. Das Altsystem hatte an Wartbarkeit verloren und die abgebildeten Prozesse galten als zu ineffizient. Mit dem Zweck, die tatsächlich gelebten Prozesse aus den verschiedenen Unternehmensbereichen zusammen mit den neuen Anforderungen für die Neuentwicklung mit einzubeziehen, kam als Entwicklungsansatz Scrum zum Einsatz. Eine besondere Herausforderung des Projekts war, dass der laufende Betrieb sichergestellt werden musste.

Agile Entwicklung einer ganzheitlichen Sachbearbeitung für HDI

Um eine ganzheitliche Sachbearbeitung für herausragende Kundenzufriedenheit zu ermöglichen, bedurfte es eines neuen Systems. Dieses System sollte Daten und Funktionen aus bestehenden Systemen integrieren und eine einheitliche Oberfläche bieten. Mit dieser Oberfläche sollte es dem Sachbearbeiter möglich werden, komplette Geschäftsvorfälle mit wenig Aufwand zu bearbeiten.

Scrum-Einführung bei 1&1

Zwei intern laufende Projekte mit festen Release-Terminen waren schwer vorab planbar. Die Anforderungen mehrten sich und wurden zum Teil unklar, wollte man doch auf neue Umstände schnell und angemessen reagieren. So wurde Scrum als Framework für die agile Softwareentwicklung eingeführt und weiterentwickelt.

eXtreme Programming und Scrum für die Berliner Wasserbetriebe

Eine überalterte Zählerlager-Software und die Erfassung von Wechselscheinen im SAP-System verlangten zu viel manuelles und teilweise doppeltes Zuarbeiten. Ein neues System musste her. Man entschied sich für die Kombination aus einem Standard-SAP-System und der Entwicklung eines integrierten technischen Lagerverwaltungssystems.

Nachhaltige Wirkung bei der ISIOS GmbH

Bei der ISIOS GmbH machten die Übernahme agiler Techniken und Software Engineering Methoden eine nachhaltige Wirkung über den unmittelbaren Einsatz hinaus deutlich spürbar. Ein Team-Split zur Wissensvermittlung belegte, dass frühe Erfolge ein Commitment zu Agilität befördern.

Leadership, Management und Alignment in einem wachsenden Unternehmen

Jimdo hatten sich vorgenommen, innerhalb kurzer Zeit stark zu wachsen. Wie sie dabei dennoch ihre lockere Unternehmenskultur beibehalten und zudem Transparenz, Kommunikation und Austausch innerhalb der Mitarbeitenden fördern konnten, darüber hat Arne Roock einen ausführlichen Bericht verfasst.

Agil im Großprojekt

it-agile hat beim Aufbau eines Produktteams innerhalb eines Großprojekts unterstützt: durch Coaching von Scrum Master, Product Owner und Projektleiter, temporäre Übernahme der Rolle Scrum Master sowie bei der Nutzung agiler Werkzeuge. Die Coaches von it-agile haben mit uns Abhängigkeiten identifiziert, die über die Grenzen des Teams hinaus reichen. Nach etwa sechs Wochen Unterstützung war das Team in der Lage, weitestgehend bei jedem Sprint die vereinbarten User-Stories zuverlässig umzusetzen. Der anspruchsvolle Zeitplan des Projekts wurde eingehalten und das Produkt ging ohne Probleme in Betrieb.

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